Das Fehlverhalten zweier Abgeordneter ist kein Ausrutscher. Es passt zur Fraktion, die sich als Schutzmacht zwielichtiger Wirtschaft versteht.
Johannes Stefansson deckte den Korruptionsskandal „Fishrot“ in Namibia auf. Jetzt braucht der Isländer wegen möglicher Vergiftung medizinische Hilfe.
Wann darf der Arbeitnehmer zum Whistleblower werden? Die Straßburger Richter haben dies im Fall eines deutschen Arztes klargestellt.
Am Montag endet der Auslieferungsprozess in London. Frank Heinrich (CDU) hätte sich gewünscht, dass sich die Bundesregierung für Julian Assange einsetzt.
Am Montag entscheidet sich, ob Wikileaks-Gründer Julian Assange an die USA ausgeliefert wird. Dort drohen ihm viele Jahre Haft.
Wer auf Missstände in Unternehmen oder Behörden hinweist, soll bald vor Repression geschützt sein. Unklar ist noch, ob die Union dabei mitzieht.
Im Auslieferungsverfahren gegen Wikileaks-Gründer Julian Assange verstößt Großbritannien gegen die Menschenrechte.
US-Präsident Donald Trump erklärt, sich den Fall des NSA-Whistleblower Edward Snowden anzuschauen. Seinerzeit wollte er ihn noch hinrichten lassen.
2019 wurden viele Dopingtests durchgeführt und wenig gefunden. Für mehr Aufklärung sorgten Whistleblower. Sie sollen besser geschützt werden.
Aus Protest gegen die Entlassungen von Whistleblowern bei Amazon hat Tim Bray gekündigt. Er erkennt sogar die Ursache allen Übels: den Kapitalismus.
Wenn Spieler ihre Trainer loswerden sollen, verraten sie Interna an die Medien. Besonders beim FC Bayern und Hertha BSC häufen sich die Fälle.
Aus einem Mann wurde ein Monster und aus Journalismus Spionage: Die Öffentlichkeit hat sich im Fall Assange manipulieren lassen. Ich auch.
Prominente aus Politik, Wissenschaft, Kultur und Medien fordern die Freilassung Julian Assanges. Sie sehen den Rechtsstaat in Gefahr.
Was wäre von einem Prozess gegen Assange aufgrund von Whistleblowing zu erwarten? Sicher ist: Er würde eine Gefahr für die Pressefreiheit darstellen.
Die schwedische Justiz lässt die Vorwürfe der Vergewaltigung gegen Wikileaks-Gründer Julian Assange fallen. Der Fall liege zu weit zurück.
Wieder bringt ein Hinweisgeber einen US-Präsidenten in Bedrängnis. Was sagt Daniel Ellsberg dazu, quasi der Vater heutiger Whistleblower?
Der Soldat Patrick J. wies auf rechtsextreme Fälle in der Bundeswehr hin. Nun hat ihn die Armee entlassen – mit fadenscheiniger Begründung.
Trump möchte den oder die Enthüller_in persönlich treffen. Das gefährdet nicht nur die Sicherheit dieser Person, sondern auch ihren Auftrag.
Zwei brisante Dokumente belasten den US-Präsidenten. Die US-Demokraten sehen sich gestärkt – aber ein Amtsenthebungsverfahren wäre nach wie vor heikel.
Das Weiße Haus soll versucht haben, den Mitschnitt des Selenskyj-Telefonats unter Verschluss zu halten. Das sagt ein Whistleblower.
Weil Whistleblower Snowden seine Angst überwand, wissen wir mehr über das System weltumspannender Überwachung. Ist er deswegen ein Held?
It’s definitely almost time to say goodbye: Wenn die Briten Blowjobs geben, bleibt nicht nur Europäern die Spucke weg.
Wollen Whistleblower Missstände intern melden, haben sie dazu kaum Gelegenheit. Dies stellt eine Untersuchung in vier europäischen Ländern fest.
Nach 62 Tagen ist Whistleblowerin Chelsea Manning aus ihrer Haft entlassen worden. Doch die Wikileaks-Informantin muss vielleicht bald wieder in Gefängnis.
Heike Hänsel, Bundestagsabgeordnete der Linken, unterstützt den Wikileaks-Gründer Julian Assange bei seinem Kampf gegen eine Auslieferung in die USA.
Die Festnahme des schwedischen Software-Entwicklers in Ecuador ist skurril. Internationale IT-Vereinigungen fordern die Freilassung Ola Binis.
Nicht alle Whistleblower werden zum Staatsfeind Nummer eins wie Julian Assange, sagt Annegret Falter. Dennoch müssen sie negative Konsequenzen fürchten.
Wie es es zu Assanges Festnahme kam, wie es weitergeht und was eine Katze damit zu tun hat.
Assange ist kein Vorkämpfer der Transparenz – aber ins Gefängnis gehört er auch nicht. Ein Verfahren in den USA könnte ihm erneut eine Bühne bieten.
Nach Angaben von Wikileaks könnte Julian Assange bald aus Ecuadors Botschaft in London verwiesen werden. Die ecuadorianische Regierung äußert sich ausweichend.
Internetplattformen sollen jetzt für Terrorinhalte zur Verantwortung gezogen werden können. Es drohen hohe Geldstrafen oder Haft.
Bundestag und EU arbeiten an neuen Gesetzen. Damit soll der Schutz von Hinweisgebern strafrechtlich und arbeitsrechtlich gestärkt werden.
Geflüchtete in Hongkong versteckten den Whistleblower Edward Snowden 2013 vor den Geheimdiensten. Bis heute leiden sie darunter, sagt Anwalt Robert Tibbo.
In Gerichtsdokumenten taucht der Name des Wikileaks-Gründers Julian Assange auf. Die US-Staatsanwaltschaft behauptet nun, es handele sich um ein Versehen.
Das geplante Gesetz zum Schutz von Geschäftsgeheimnissen verbessert auch den Schutz der Medien. Der ARD-Protest ist nicht überzeugend.
Der Gründer der Whistleblower-Plattform Wikileaks, Julian Assange, hat seinen Chefposten abgegeben. Nun übernimmt die Nummer Zwei.
In Europa wird um den Umgang mit Whistleblowern gerungen. Deutschland hat sich in der Sache bislang nicht gerade hervorgetan.
Verschlechtert das geplante Gesetz zum Schutz von Geschäftsgeheimnissen tatsächlich die Arbeit von Journalisten? Eher nicht.
Chelsea Manning wurde die Einreise nach Australien verweigert. Grund dafür soll ihre Haftstrafe sein. Sie wird nicht zum ersten Mal ausgeladen.
Reality Winner gab NSA-Dokumente über russische Hackerangriffe an Medien weiter. Dafür wird sie härter bestraft als je ein Whistleblower zuvor.
Brigitte Fuzellier, Whistleblowerin und ehemalige Geschäftsführerin der Kolpingstiftung Paraguay, gewinnt gegen ihren früheren Arbeitgeber.
Australien hat ein Gesetz gegen ausländische Spionage verabschiedet. Kritiker sehen allerdings die Grundmauern der Demokratie gefährdet.
Die EU-Kommission will Whistleblower*innen besser schützen. Das Verfahren, das sie dazu entworfen hat, stößt jedoch auf Kritik.
Die Whistleblowerin ruft auf der Digitalkonferenz re:publica in Berlin zum Widerstand gegen das Silicon Valley auf – und wird gefeiert.
Anonyme Hinweisgeber zeigen oft als Erste, wenn etwas schiefläuft. Die EU-Kommission will sie eigentlich schützen, macht es ihnen aber schwer.
Der Hacker lebt seit 2012 in der Londoner Botschaft Ecuadors. Trotz der neuen Staatsbürgerschaft macht die britische Polizei weiterhin Jagd auf ihn.