Die Zahl der französischen Gefallenen in Mali steigt mit dem jüngsten Vorfall auf 47. Das Grenzgebiet Malis zu Burkina Faso ist besonders unsicher.
Burkina Faso gilt als Mittelpunkt der westafrikanischen Theaterlandschaft. Wegen Corona kämpft das einzige feste Theater um jede Produktion.
Auf den 63-Jährigen entfallen bei den Wahlen in Burkina Faso knapp 58 Prozent der Stimmen. Doch Kaboré hat einige Unterstützer*innen verloren.
Burkina Fasos Präsident liegt vorn. Doch die Auszählung nach der Wahl vom Sonntag zieht sich und der Streit ums Ergebnis wächst.
Die Opposition in Burkina Faso will mit islamistischen Terrorgruppen verhandeln, Präsident Kaboré ist dagegen. Die Sicherheitslage bleibt angespannt.
In Mali, Burkina Faso und Niger sind Millionen von Menschen wegen Hunger und Gewalt auf Hilfe angewiesen. Deutschland verspricht 100 Millionen Euro.
Rund um die Stadt Djibou wurden 180 männliche Leichen entdeckt. Aktivist*innen für Menschenrecht vermuten die Täter in den Reihen der Armee.
Der Norwegische Flüchtlingsrat hat die zehn am wenigsten beachteten humanitären Krisen aufgelistet. Bis auf eine Ausnahme liegen alle in Afrika.
Im Krieg gegen Islamisten in Mali und Burkina Faso nehmen extralegale Hinrichtungen und Armeegewalt zu. Staat und Volk trauen einander nicht.
Das International Documentary Film Festival Amsterdam bietet ein großes und spannendes Online-Angebot von Dokumentarfilmen.
Eine Kanadierin und ein Italiener wurden Ende 2018 in Burkina Faso verschleppt. Jetzt wurden sie der UN-Mission in Mali übergeben.
Pour le politologue français Marc-Antoine Pérouse de Montclos, la solution à l'insécurité serait plutôt dans les mains des Africains. Entretien.
Frankreichs Einsatz in der Sahelzone ist zum Scheitern verurteilt, sagt Marc-Antoine Pérouse de Montclos. Für Dschihadisten sei er gar ein Geschenk.
Wird die Sahelzone in Westafrika das Vietnam der europäischen Terrorbekämpfung? Europäische Beobachter schlagen Alarm.
Bei bewaffneten Auseinandersetzungen zwischen Armee und Islamisten werden zu Weihnachten über 100 Menschen getötet.
35 Zivilisten sollen bei dschihadistischen Attacken ums Leben gekommen sein. Bei anschließenden Gefechten starben laut Medien 80 Rebellen und sieben Soldaten.
Immer noch ist unklar, wie viele Menschen beim Angriff auf Goldminenarbeiter am 6. November starben. Nun wird über die Zukunft des Militärs diskutiert.
39 lokale Arbeiter einer kanadischen Firma sind bei Anschlag getötet worden. Ausländisches Personal der Mine fliegt längst nur noch im Hubschrauber
Eine funktionierende Strategie gegen den Terror in Ländern wie Burkina Faso wäre es, Perspektiven für die Menschen zu schaffen.
Bewaffnete haben einen Anschlag auf einen Arbeiterkonvoi einer kanadischen Goldmine verübt. Bekannt hat sich niemand, der Verdacht fällt auf Islamisten.
Die wenig effiziente ausländische Einmischung in Afrika beim Kampf gegen die Islamisten stößt bei der lokalen Bevölkerung auf immer mehr Unmut.
Gewaltausbrüche sind in Mali an der Tagesordnung, sagt Bréma Ely Dicko. Die Armee genießt in der Bevölkerung kein Vertrauen.
Neue islamistische Anschläge in Burkina Faso fordern 29 Tote. Die Sicherheitslage macht die Situation von Binnenflüchtlingen immer prekärer.
2015 wollten zwei Generäle den demokratischen Aufbruch in Burkina Faso stoppen. Nun wurden sie zu hohen Haftstrafen verurteilt.
Der Überfall auf eine katholische Kirche in Burkina Faso am Sonntag nährt Sorge um der Erhalt der religiösen Toleranz im Land.
Zwei französische Soldaten sterben bei der Befreiung von in Benin entführten Touristen. Laut Regierung hätten die Touristen vorsichtiger sein müssen.
Burkina Fasos prominentester Bürgerprotestführer wünscht sich mehr politisches Engagement. Wichtig sei vor allem die Jugend seines Landes.
Vor fast fünf Jahren stürzte eine Jugendprotestbewegung das alte Regime. Wann wird nun endlich das Leben besser in dem bitterarmen Land?
Mehrere Menschen sind in dem westafrikanischen Land getötet worden. Auch der Pastor der Kirche war unter den Opfern.
Islamisten verüben in Burkina Faso blutige Anschläge, lokale Milizen schlagen brutal zurück. Die Behörden sehen meist tatenlos zu.
Ausnahmezustand in Burkina Faso und Niger, Erfolge für Boko Haram in Nigeria, neue ethnische Konflikte in Mali: Es brennt allerorten.
Nach der Ermordung von Präsident Thomas Sankara ging seine Schwester Blandine ins Ausland. Zurück in Burkina Faso kultiviert sie nun Bio-Gemüse.
Yacouba Sawadogo pflanzt Bäume, um im Niger und in Burkina Faso der Wüste Einhalt zu gebieten. Dafür erhält er nun den Alternativen Nobelpreis.
Die EU-Kommission finanziert eine gemeinsame Antiterrorgruppe für die Sahelregion. Auch die Enwicklungshilfe soll gefördert werden.
China senkt die Importzölle für die Haut von Eseln aus Afrika. Tierschützer prangern das Abschlachten der Huftiere für die chinesische Medizin an.
Mutmaßlich islamistische Attentäter richten mitten in der Hauptstadt Ouagadougou ein nächtliches Blutbad an. Es ist nicht der erste solche Anschlag.
Fela Kuti ist eine Legende, als Musiker und politischer Kämpfer. Ihm setzt der Choreograf Serge Aimé Coulibaly ein Denkmal.
Die Galerie Eigen + Art Lab zeigt in der Schau „Laafi Bala“ den Status quo des von Christoph Schlingensief initiierten Operndorfs in Burkina Faso.
Sich mit der Macht anzulegen, gehört zur Geschichte afrikanischer Künstler. Das ist beim Theaterfestival „Africologne“ nicht anders.
In Burkina Faso läuft noch bis Samstag das Fespaco. Nie zuvor standen in der 48-jährigen Geschichte Frauen so sehr im Mittelpunkt wie heute.
In Burkina Faso laufen gerade ein Filmfestival und das größte US-Militärmanöver Afrikas. Abermals ist das Land Ziel von islamistischen Angriffen.
Nachts ist Hussaini Abdou aus Mali im Flüchtlingscamp, tagsüber betreibt er einen Stoffladen in der Stadt. Auf Kunden wartet er meist vergeblich.
Esel sind die neueste Delikatesse in China. Deswegen werden sie in Westafrika knapp. Jetzt schlägt Burkina Faso zurück.
Volksaufstand, Machtwechsel – und dann? Die Jugendlichen, die ihr Land umgekrempelt haben, warten auf ein besseres Leben.
Burkina Faso will weg von gentechnisch veränderter Baumwolle. Das könnte Signalwirkung für den ganzen Kontinent haben.
Um den Terror in Westafrikas Sahelzone eindämmen zu können, muss den Menschen dort auch eine Zukunftsperspektive geboten werden.