Forscher entwickeln eine 100-Gramm-Tafel im Labor. Künftig sollen auch andere Lebensmittel nicht mehr vom Feld und aus dem Stall kommen.
Ein Bio-Bauer will VW rechtlich zwingen, mehr für den Klimaschutz zu tun. Am ersten Prozesstag hat sich der Richter allerdings skeptisch zur Klage geäußert.
Buenos Aires hat den Handel und Anbau einer genmanipulierten Weizensorte genehmigt. Einige Länder haben bereits deren Import zugesagt.
Die Zahl der kleinen Bauernhöfe ist drastisch gesunken. Dafür gibt es mehr Großbetriebe. Die Grünen fordern Veränderungen in der Subventionspolitik.
Indiens Regierung verhindere mit ihrem Ausfuhrstopp Hunger im eigenen Land, so Brot für die Welt. Das Hilfswerk weist Kritik der G7-Länder zurück.
Lebensmittel dürfen nicht mehr in Tank oder Trog landen, verlangen Umweltverbände. Doch Verkehrsminister Wissing (FDP) stellt sich dagegen.
Die Staatsanwaltschaft ermittelt nicht mehr gegen den Jesuitenpater, der Essen aus Müll von Supermärkten gerettet hatte. Der Priester protestiert.
Auch konventionelle Tierhaltung soll die Kennzeichnung für die besten Ställe erreichen können. Dazu rät eine Kommission des Agrarministeriums.
Foodwatch will strengere Regeln für den Börsenhandel mit Nahrungsmitteln. Dabei ist umstritten, ob solche Geschäfte für Hunger mitverantwortlich sind.
Der bereits sehr hohe Preis für das Getreide hat sich im April nochmals erhöht. Das berichtet die UN-Organisation für Ernährung und Landwirtschaft (FAO).
Wegen Corona und Wetterextremen hatten 2021 fast 200 Millionen Menschen akut zu wenig zu essen, so ein UN-Bericht. Nun kommt der Ukrainekrieg dazu.
Kraftstoff aus Pflanzen sei nötig im Kampf gegen den Klimawandel, so die Regierungspartei. Sie sieht kaum Konkurrenz zur Lebensmittelproduktion.
Da die Häfen blockiert sind, kann die Ukraine nur einen Bruchteil ihres Weizens verkaufen. Nun will sie von der EU mehr Waggons für den Bahntransport.
Der weltgrößte Palmölproduzent Indonesien will so die Ernährung seiner Bevölkerung sichern. In der EU wird das Pflanzenfett Kraftstoff beigemischt.
Die Bewässerung der Landwirtschaftsflächen in der Region Murcia stellt ein Problem für Meer und Mensch dar. Die Regierungsparteien blocken.
Der Ukrainekrieg, nicht die Sanktionen hätten Preise in die Höhe getrieben, so EU und USA. Russisches Getreide dürfe weiter importiert werden.
Die Mehrwertsteuer auf Obst und Gemüse sollte fallen, um die Verbraucher zu entlasten. Davon profitierte auch Gesundheit, Umwelt und Tierschutz.
Schurken, die die Welt beherrschen wollen – heute: Cem „Ötzi“ Özdemir, grüner Pflanzen-Gourmet und künftiger Kretschmann.
Weil die Versorgungssicherheit bedroht sei, möchte die CDU alle landwirtschaftlichen Flächen bewirtschaften. Der Artenschutz steht hintenan.
Mit seinem Angriffskrieg hat Putin nicht nur die Ernährungslage in der Ukraine verschlechtert, sondern auf der ganzen Welt.