Der russische Experte Andrei Kortunow geht davon aus, dass sich die beiderseitigen Beziehungen noch weiter verschlechtern werden.
Moskau weist drei westliche Diplomaten wegen Teilnahme an einer Demonstration aus. Parallel dazu führt Brüssels Außenbeauftragter Gespräche im Kreml.
Das Urteil gegen Kremlkritiker Nawalny setzt die EU unter Handlungsdruck. Der Ruf nach neuen Sanktionen gegenüber Moskau wird lauter.
Der österreichische Journalist Paul Lendvai spricht über „Orbáns Ungarn“. Medien, Wissenschaft und Kultur werden zunehmend vom Premier kontrolliert.
In Irland sind alle Läden geschlossen. Online lässt es sich aber immer noch shoppen – mit allen Unannehmlichkeiten der Brexit-Folgen.
Um die schleppende Impfkampagne zu beschleunigen, hat die EU neue Partner gefunden: Südamerikanische Drogenkartelle.
Der Verband der Automobilindustrie fordert mehr Ladepunkte für E-Fahrzeuge. Von Produktionsstopps wegen Klimaschutz oder Corona hält er nichts.
Der Politologe Hussein Kassim vermutet ideologische Gründe hinter Londons Entscheidung, einem EU-Vertreter den diplomatischen Status zu entziehen.
Die EU legt bei Bestellungen von Vakzinen nach. Dass sich Berlin ein größeres Kontingent sichert, sorgt bei kleineren Ländern für Unmut.
Das Vertragswerk wird nun in 27 Hauptstädten begutachtet. Johnson empfiehlt es seinen Landsleuten als Festlektüre. Frankreich will ab 1. Januar strenge Warenkontrollen.
Es ist der EU hoch anzurechnen, dass sie den Corona-Nationalismus ihrer Mitgliedsländer abgebremst hat. Alle fangen gleichzeitig mit dem Impfen an.
Die EU will mit neuen Gesetzen die Macht von Facebook, Amazon und Co. eindämmen. Für illegale Inhalte haften sollen die Tech-Firmen allerdings nicht.
Kurz vor dem fünften Jahrestag des Pariser Abkommens verschärft die EU ihr Klimaziel. ExpertInnen loben. AktivistInnen sind unzufrieden.
Das Europaparlament stimmt für die umstrittene Agrarreform und rettet den Veggie-Burger. Kritiker monieren fehlenden Klimaschutz.
Agrarminister wollen Subventionen stärker an Umweltauflagen koppeln. Doch Umweltverbände kritisieren die Einigung als „faulen Kompromiss“.
Der Gipfel in Brüssel bringt keine Einigung im Handelsstreit mit Großbritannien. Obwohl das Ultimatum ausläuft, soll weiter verhandelt werden.
Das Europaparlament ist für eine stärkere Senkung der Treibhausgase als die Kommission. Doch die Konservativen ziehen nicht mit.
EU-Kommissionschefin von der Leyen kündigt in Brüssel mehr Klimaschutz und den Kampf gegen Diskriminierung an. Beim Thema Moria bleibt sie vage.
Zypern hat das europäisch-kanadische Handelsabkommen abgelehnt und will Nachverhandlungen. Das aber lehnt die deutsche Regierung ab.
Deutschland hat aktuell die EU-Ratspräsidentschaft inne. Wird deshalb mehr aus Brüssel berichtet? Ein Gespräch mit Anne Gellinek, Leiterin des ZDF-Studios in Brüssel.
Tausende Menschen gedenken eines getöteten Demonstranten in Minsk. Viele Berichte über Folterungen drängen an die Öffentlichkeit.
Die Polizei geht auch die dritte Nacht in Folge mit äußerster Brutalität gegen Demonstrant*innen vor. Unbeteiligte werden auf ihren Balkonen beschossen.
Das Parlament in Nikosia stimmt gegen die Annahme des europäisch-kanadischen Wirtschaftspakts. Abgeordnete sehen Agraprodukte nicht genug geschützt.
Als erstes Stadttheater im Norden bespielt Göttingen wieder sein großes Haus. Zu sehen ist eine Adaption des absurden EU-Romans „Die Hauptstadt“.
Das EU-Parlament kritisiert ein zunehmend aggressives Auftreten Ankaras. Auch über einen Abbruch der Beitrittsverhandlungen denken einige nach.
Die EU-Kommissionspräsidentin hat Werbung für Kroatiens Regierungspartei HDZ gemacht. Kritiker*innen sehen die Neutralitätspflicht verletzt.
Die EU wird am 1. Juli 2020 deutsch. Eine dringend notwendige Rede an die europäische Nation und ihre Insassen.
Um bis 2050 klimaneutral zu sein, muss Europa schnell aus der Kohle aussteigen und viel weniger Fleisch essen. Wie das geht, verrät eine neue Studie.
Walter-Borjans will einen Kinderbonus, aber keine Abwrackprämie. Es könne „nicht sein, dass die Autolobby diktiert, was richtig und was falsch ist“.
Der Spargel ist systemrelevant, Bankräuber werden plötzlich höflich und selbst für die Bundesliga gibt's Ersatz. Manches aber bleibt unverändert.
Verweigert sich Deutschland in der Wirtschaftskrise europäischer Solidarität? Gespräche mit zwei Ökonomen, die das kaum fassen können.
Die WHO empfiehlt, flächendeckend zu testen und Infizierte zu isolieren. Die EU-Länder halten sich nicht daran, sondern verhängen Kontaktsperren.
Wir feiern Skype-Partys, für die Wirtschaft soll es Milliardenhilfen geben, Supermärkte bleiben voll. Doch Geflüchtete in Lagern lassen wir sterben.
Es braucht keine eigene Fluchterfahrung, um die Unmenschlichkeit der EU-Politik zu erkennen. Aber sie wird noch deutlicher spürbar.
Die Klimaschutzpläne der EU sollten so ambitioniert wie die Mondlandung werden. Sie bleiben weit hinter den Erwartungen zurück.
In Hanau wurden aus rassistischen Motiven neun Menschen erschossen. Und die AfD jubelt, wenn Menschen an EU-Grenzen wie Vieh behandelt werden.
Frag den Staat soll fast 24.000 Euro für eine verlorene Auskunftsklage an Frontex zahlen. Die Aktivisten wollen sich nicht unter Druck setzen lassen.
Die EU-Kommission plant eine grüne Revolution für den Klimaschutz. Aber frisches Geld für das Riesenvorhaben gibt es kaum.
Mehr Hochwasser, Dürren und Brände gibt es auf jeden Fall. Die EU-Umweltbehörde fordert schnelle Maßnahmen gegen die Folgen der Erderhitzung.
Bundesinnenminister Seehofer setzt bei der Sicherheit auf mehr Europa. Die Außengrenze soll geschützt und Online-Durchsuchungen erlaubt werden.
Die EU-Kommission kürzt die Hilfen an Ankara massiv zusammen. Für den Flüchtlingsdeal will sie aber weiter zahlen.
Statt den Fall vor den Weltsicherheitsrat zu bringen, will die EU selbst vermitteln. Das kann nur scheitern, wenn sie die Schuld allein Iran zuweist.
Die Europäische Union vermauert ihre Außengrenzen inzwischen auch digital. Das kritisieren flüchtlings- und netzpolitische Aktivisten.
Nach dem deutlichen Wahlsieg des britischen Premiers Johnson stellt sich die EU endgültig auf den Brexit ein. Doch der Druck ist enorm.
Die Kommissionschefin präsentiert ihren Plan für den europäischen Green Deal. Europa soll zum Marktführer für klimafreundliche Produkte werden.
Die Brexit-Sondersitzung des britischen Unterhauses fiel zusammen mit einer Großdemo für ein zweites Referendum.