Beim ersten friedlichen Machtwechsel in Nicaragua setzt die neue Regierungschefin Zeichen der Versöhnung mit den Sandinisten / Bei der Allianz „Uno“ kann sie nicht mehr auf Unterstützung aller 14 Parteien rechnen / Die Armee soll verkleinert, die Militärpflicht abgeschafft werden ■ Aus Managua Ralf Leonhard
Künftige Regierung Nicaraguas von Technokraten und moderaten Politikern dominiert / Dona Violeta konnte sich mit ihren Vorschlägen nicht ganz durchsetzen / Unternehmerchef und Kaffeebaron als Minister / Kapitalistenlobby drängt auf Privatisierung der Staatsbetriebe ■ Aus Managua Ralf Leonhard
■ Frühjahrsaussaat durch das Energie-Embargo gefährdet / Brazauskas fordert zu Kompromissen auf / Beschließt das Parlament in Vilnius ein Gesetzesmoratorium?
Lettische KP spaltet sich in einen unabhängigen und einen Moskau-loyalen Flügel / Die Unabhängigkeitsbewegung Tautas gibt sich wesentlich zurückhaltender als die litauische Sajudis / „Wir halten nicht soviel von symbolischen Akten“ / Ausgleich mit Moskau gesucht ■ Aus Riga Sonia Mikich
Der künftigen nicaraguanischen Präsidentin bereitet die Kabinettsbildung einiges Kopfzerbrechen, denn unter den 14 Mitgliedsparteien des Wahlbündnisses Uno gibt es große Differenzen / Die gemäßigte Fraktion hat vornehmlich Interesse an politischer Stabilität und setzt sich gegen Hardliner durch / Contra-Konflikt weiterhin ungelöst ■ Aus Managua Ralf Leonhard
Der künftigen nicaraguanischen Präsidentin bereitet die Kabinettsbildung einiges Kopfzerbrechen, denn unter den 14 Mitgliedsparteien des Wahlbündnisses Uno gibt es große Differenzen / Die gemäßigte Fraktion hat vornehmlich Interesse an politischer Stabilität und setzt sich gegen Hardliner durch / Contra-Konflikt weiterhin ungelöst ■ Aus Managua Ralf Leonhard
Der Weg des Wehrmachtsarztes Erich K. zwischen Desertation und Selbstverstümmelung / Vergangenheitsbewältigung im Spiegel bundesdeutscher Rechtsprechung ■ Thomas M. Ruprecht
■ Gestern war der Auftakt des Jahreskongresses der Berliner Zeugen Jehovas / Drei Tage verordnetes Massenflehen in der „Anbetungsstätte“ Deutschlandhalle / Immer mehr junge Leute zieht es zu den „Zeugen“
■ Junge Türken und Jugoslawen sehen sich oft als Deutsche / Das ergab eine Umfrage der Ausländerbeauftragten / Ließen die Fragen überhaupt Alternativen zu?