Autoindustrie weckt Begehrlichkeiten für die gepanzerten Geländewagen; Leser:innen können auf SUVs in der Stadt verzichten – aber ungern auf Bargeld, denn das ist anonym
Als er sich von seinem Glauben abwendete, brachte sein Vater ihn zur Polizei im kurdischen Teil des Irak. Heute lebt Amed Sherwan als Aktivist in Deutschland.
Kontaktunterbrechung im Privatleben wegen Corona, islamistische Attentate und eine einmalige Präsidentschaftswahl erschüttern das zivilisierte Zusammenleben
Franz Müntefering sagt, er sei „absichtlich 80 geworden“, das Leben findet er eine „einmalige Sache“. Was Corona angeht, wirbt er für Zuversicht. Und konkretere Konzepte.
Das Unglück im Hafen von Beirut wäre vermeidbar gewesen, hätte die korrupte Regierung Verantwortung übernommen. Nach Protesten ist sie zurückgetreten. Wie geht es weiter?
Auch die Hamburger Kulturfabrik Kampnagel ist geschlossen. Aber seit einigen Tagen umso präsenter: mit Plakaten, die nichts bewerben, sondern fordern – globale Solidarität, zum Beispiel. Intendantin Amelie Deuflhard über die Idee hinter der Kampagne, digitales Theater und ihren Optimismus für die Zeit nach der Krise
Eine Stadt in Trauer. Auf der Gedenkfeier zu dem rassistischen Anschlag in Hanau sprechen Angehörige und Freunde der Ermordeten. Die taz dokumentiert ihre Reden