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Zwischen Odysseus-Feier und Greta-Thunberg-Unbehagen: Arnold Stadlers neuer Roman nimmt die Figur des alten weißen Mannes auf die Schippe.
27.6.2023
Das Prosanova-Literaturfestival nahm sich vor, Ernst zu machen mit der Einladung an alle. Es hat ziemlich gut geklappt, meist auch ohne Wasserglas.
25.6.2023
Seit 29 Jahren lichtet Robert Schuler jährlich eine Familie ab. Lotta, Paul, Manüla und Papa Schlockmaster posieren vor Landstraßen oder Sternwarten.
26.6.2023
Was sollen die Menschen auch tun? In T.C. Boyles Gesellschaftssatire „Blue Skies“ ist der Ausnahmezustand zum neuen Normal geworden.
24.6.2023
Unangenehme Männerwelten sind Heinz Strunks Metier. Seine neuen Erzählungen lesen sich zum Teil wie Kafka mit Befall von Hamburger Humor.
In ihrer Jugend prallten Realitäten aufeinander. Suchend schreibt Elisabeth Wellershaus nun über Identitäten in „Wo die Fremde beginnt“.
Der Suhrkamp-Verlag lud zur Lesung im Gedenken an Hans Magnus Enzensberger. Sein Bruder Ulrich Enzensberger erzeugte einen bewegenden Augenblick.
22.6.2023
Blake Bailey analysiert den Schriftsteller Philip Roth in seiner Biografie nur unzureichend. Dessen Neurosen schildert Bailey aus allzu großer Nähe.
23.6.2023
In „Die Stadt der Lebenden“ rekonstruiert Nicola Lagioia den grausamen Mord an dem 23-jährigen Luca Varani. Rom wird darin zur dunklen Protagonistin.
20.6.2023
Unbeirrt verteidigt der Autor Salman Rushdie mit seinen Romanen das Recht auf freie Meinungsäußerung. Ihm und anderen gebührt öffentliche Solidarität.
19.6.2023
Der Schriftsteller Rushdie wird den Friedenspreis des deutschen Buchhandels bekommen. Die Jury begründet das mit seinem Mut und seiner Erzählfreude.
Christoph Hein erzählt von Westberlin vor dem Mauerbau. Und von Jugendlichen im Kalten Krieg. „Unterm Staub der Zeit“ heißt der neue Roman.
17.6.2023
Die Menschenrechtsaktivistin und frühere PEN-Präsidentin Tienchi Martin-Liao erlebte die Diktatur in Taiwan. Sie spricht über China als Gefahr.
16.6.2023
Was ist die Künstliche Intelligenz? Rationale Bedrohung? Oder Wunschmaschine? Filme und Romane verwischen die Grenzen zwischen Mensch und Programm.
In "Keine gute Geschichte" porträtiert Lisa Roy nicht nur das abhängige Subproletariat. Zugleich seziert sie die glitzernde Social-Media-Avantgarde.
Cormac McCarthy war der Autor so gewaltsamer wie längst klassischer Romane wie „Die Straße“ und „No Country for Old Men“. Jetzt ist er gestorben.
14.6.2023
Historiker Serhii Plokhy, Kenner der Geschichte, zoomt in seinem Buch „Der Angriff“ auf Kipppunkte, die zum Krieg in der Ukraine führten.
Die Notizbücher Erich Mühsams von 1926–1933 liegen jetzt vor. Sie zeigen die politische Arbeit des Dichters und Anarchisten nach der Haftentlassung.
12.6.2023
Charles King hat eine lebendige Geschichte des einst multikulturellen Odessa vorgelegt, die eine erstaunliche Widerstandsfähigkeit dokumentiert.
13.6.2023
Demokratie in Bedrängnis: Der Berliner Philosoph Volker Gerhardt rekonstruiert die philosophisch-politische Diskussion um sie seit der Antike.
10.6.2023