Die BIG-Partei will in die Bezirksparlamente einziehen. Auf ihrem Programm steht die kulturelle Vielfalt. Beim Thema Sexualität ist die aber alles andere als erwünscht.
Die Berliner Liberalen kämpfen mit allen Mitteln um den Wiedereinzug ins Abgeordnetenhaus. Dafür besteigt Spitzenkandidat Meyer zum ersten Mal ein Bierbike.
Der Staatsschutz ermittelt gegen die unbekannten Verfasser eines Schreibens, das dem CDU-Spitzenkandidaten Frank Henkel mit einer Briefbombe droht. Der gibt sich gelassen.
Die Partei DIE PARTEI des Satirikers Sonneborn überklebt geschmacklose NPD-Wahlplakate. Rechtsextreme nennen das "menschenverachtende Propagandaaktion".
Bei den Linken ist die Stimmung im Keller. Nur noch acht Prozent bekommen sie laut jüngster Umfrage. Beim Wahlkampfauftakt am Alex hoffen sie auf den Schlussspurt - und auf Inhalte.
Laut Umfragen hat die Piratenpartei Chancen ins Parlament zu kommen. Der Höhenflug erklärt sich aus dem erweiterten Themenspektrum und der Schwäche der FDP.
Klaus Wowereit lässt im Wahlkampf keine Hand ungeschüttelt. Er wirkt, als hätte er Spaß dabei - und stellt beim gemeinsamen Wahlkampf Sigmar Gabriel in den Schatten.
Am 18. September wird in Berlin gewählt. Um fast 8 Prozent sind die Mieten binnen zwei Jahren gestiegen. Dennoch spielt das Thema im Wahlkampf keine große Rolle.
Laut Umfrage wäre Rot-Grün die Lieblingskoalition der Berliner. Aber was wollen SPD und Grüne? Die Landeschefs der beiden Parteien über Mieten, die A 100 - und das Schreckgespenst CDU.
Die Landeschefs von SPD und Grünen laufen sich warm für eine Koalition nach dem 18. September. Selbst die grüne Spitzenkandidatin soll für Rot-Grün kein Hindernis sein. SPD-Chef will keine Koalition mit der CDU.
Wem gehört der Kreuzberger Kiez? Den "Türken", weil es vier türkeistämmige Kandidaten gibt? Oder sitzen wir alle im selben Gentrifizierungsboot? Eine Diskussion im taz-Café.
In Berlin fordern grüne Lokalpolitiker dazu auf, Luxussanierungen zu melden. Der Mietenanstieg soll so verhindert werden. Die FDP wertet das als "Denunzierungsaufruf".
Der RBB weigert sich, einen NPD-Spot zur Berlin-Wahl im dritten Programm auszustrahlen. Das Verwaltungsgericht gibt ihm nun Recht. Auch gegen das "Gas geben"-Plakat regt sich Widerstand.