60.000 Flüchtlinge sollen in der EU verteilt werden – ohne eine verbindliche Quote. Die Entscheidung zur griechischen Schuldenkrise wurde auf Samstag vertagt.
Der neue EU-Ratspräsident und frühere Premier Polens gibt jetzt schon Interviews auf Englisch. Die Nation hat ihn beim Sprachkurs solidarisch begleitet.
Im Ukraine-Konflikt ist rasches Handeln angesagt, doch die EU bleibt behäbig. Und das neue Führungsduo sollte nicht zu früh „Dreamteam“ genannt werden.
Es ist entschieden: Der polnische Premier Donald Tusk wird EU-Ratspräsident, die italienische Außenministerin Federica Mogherini neue Außenbeauftragte der Union.
Noch am Donnerstagabend soll das polnische Parlament über die Zukunft des Ministerpräsidenten Tusk abstimmen. Politikergespräche waren aufgezeichnet worden.
Früher Straßenhandel, heute Einkaufszentrum: Nur noch wenige Polen bezweifeln, dass die EU-Mitgliedschaft von Vorteil ist. Gefeiert wird mit den Beatles.
Die Umfragewerte sinken, schon greift der polnische Ministerpräsident durch: Selbst Umweltminister Korolec, der den Vorsitz bei der Klimakonferenz führt, muss gehen.