In Hamburg laufen erstmals Ermittlungen gegen eine ehemalige SS-Aufseherin, die an einem Todesmarsch beteiligt gewesen sein soll. Die streitet alles ab.
Rudolf Spohr war Zeit seines Lebens erfolgreich: unter den Nazis – und danach als Stütze des kulturellen Lebens in Nordenham. Als sein Enkel die Vergangenheit des Großvaters offenlegt, sind die Reaktionen zwiespältig.
Sie hatte die West-Berliner Polizei massiv im Visier. Die Stasi wusste viel, konnte seit 1972 aber laut jüngsten Forschungsergebnissen kaum noch Spitzel platzieren.
Für Verbrechen während der Militärdiktatur wurden bislang noch keine Verantwortlichen inhaftiert. Nun wird wegen des Todes eines regierungskritischen Politikers ermittelt.
2005 starb Jalloh im Dessauer Polizeirevier. Zwei Polizisten werden Jahre später zunächst freigesprochen. Bis heute zieht sich die rechtliche Klärung hin.
Sie sehen aus wie nordische Götterburgen oder sind statt nach Osten nach Norden ausgerichtet. Während man dies bauliche Erbe in Lübeck verändern will, versteckt man sich in Kiel und Hamburg hinter Ästhetik und dem Denkmalschutz.
Nazitreue Protestanten forderten die Abschaffung des Alten Testaments und die Vereinigung von christlichen und germanischen Göttern, sagt der Kieler Historiker Stephan Linck.
Die Grünen sehen keine Notwendigkeit, eine Anlaufstelle für Opfer sexueller Gewalt einzurichten. Junge Mitglieder finden die Forderung gar „lächerlich“.
Roadtrip durch Argentinien in die dunkelste Vergangenheit der Deuschen: In dem Roman „Wakolda“ begibt sich die Autorin Lucía Puenzo auf die Suche nach Josef Mengele.