Nach WDR-Recherchen werden Gewalttäter in der Kirche unzulänglich kontrolliert. Auch die Bischofskonferenz wird sich damit nun befassen müssen.
In Rheinland-Pfalz startet ein Untersuchungsausschuss zur Flutkatastrophe im Ahrtal. Im Fokus steht das Handeln der Landesregierung in Mainz.
Spanien will 46 Jahre nach Ende der Franco-Diktatur den Opfern und ihren Nachfahren Anerkennung zukommen lassen. Vielen kommt das zu spät.
Georg Marischka, Schauspieler und Antinazi, spielte im deutschen Film oft Nazis, um finanziell zu überleben. Während echte Nazis Karriere machten.
Der Betroffenenbeirat der evangelischen Kirche zur Missbrauchsaufarbeitung ist gescheitert. Mitglied Henning Stein zweifelt am echten Aufklärungswillen der EKD.
Zwei Künstler:innen haben eine Debatte über NS-Familiengeschichten angestoßen. Leon Kahane, ebenfalls Künstler, vermisst jüdische Perspektiven.
Lange lehrte die SS-Größe Hans-Ernst Schneider an der Technischen Hochschule Aachen. Nur zögerlich stellte man sich dort der Aufarbeitung.
Als erste deutsche Hochschule prüft die Uni Hannover systematisch die NS-Vergangenheit ihres akademischen Personals. Die Ergebnisse sind düster.
Drei Forschungsprojekte, die die NS-Belastung des Kanzleramts aufarbeiten, sollten eigentlich bereits abgeschlossen sein. Nun dauert es länger.
Die Draiflessen Collection in Mettingen zeigt eine kritische Ausstellung zu dem Expressionisten. Konzipiert hat sie der Künstler Mischa Kuball.
Die Anklage beschuldigt Bruno D. der Beihilfe zum Mord in mindestens 5.230 Fällen. Der Staatsanwalt fordert drei Jahre Jugendhaft.
Die Enkelin des Hamburger NS-Schulsenators Oscar Toepffer wehrt sich vor Gericht gegen eine Kurzbiografie über ihren verstorbenen Großvater.
Der Betroffenenrat gegen sexuelle Gewalt erweitert sich. Die SPD-Politikerin ist eine der Neuen – und setzt sich gegen Missbrauch in der Familie ein.
Der juristische Zwist zwischen Ex-Mitstreitern des Doping-Opfer-Hilfe-Vereins geht weiter. Im Raum steht der Vorwurf einer maßlosen Opferdarstellung.
Beklemmendes psychologisches Kammerspiel im Hamburger Polittbüro:.„Bruder Norman“ handelt von den Söhnen des „Schlächters von Polen“.
Jens Rommel von der Zentralen Stelle für die Verfolgung von NS-Verbrechen über das Problem des zunehmenden zeitlichen Abstands.
Die Kommission zur Aufarbeitung sexueller Gewalt wendet sich dem Sport zu. Die Vorsitzende Sabine Andresen erklärt, warum es höchste Zeit dafür ist.
Die Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Missbrauchs hat eine erste Bilanz gezogen. Klar ist: Betroffene erhalten zu wenig Unterstützung.
Seit 40 Jahren herrscht in Afghanistan Krieg. Während die Welt sich abwendet, eröffnet in Afghanistan ein Museum über die Zerstörung.
Wie viele alte Nazis waren in der Berliner Justiz nach 1945 tätig – und mit welchen Folgen? Ein Forschungsprojekt von FU und HU soll das jetzt klären.