Mit 3.000 Soldaten und Gendarmen jagt Kameruns Militär Nigerias Islamisten. Kameruns Präsident Biya will sich als der bessere Terrorbekämpfer profilieren.
Der UN-Generalsekretär fand bei einem Kurzbesuch in dem Bürgerkriegsland deutliche Wort. Der Tschad wehrt sich gegen Vorwürfe, dass seine Soldaten Zivilisten getötet hätten.
Die Kindersterblichkeit bei unter Fünfjährigen soll bis 2015 um zwei Drittel sinken. Ägypten setzte erfolgreich auf besseren Impfschutz, im Tschad hat das Militär Vorrang.
Über 12.000 Menschen starben unter der Herrschaft des früheren tschadischen Präsidenten Hissène Habré. Human Rights Watch rekonstruiert das Grauen in einem Bericht.
Im Norden Malis starben 13 Soldaten aus dem Tschad bei Kämpfen mit Rebellen. Mindestens 65 Islamisten wurden getötet. Die USA entsenden weitere Soldaten ins Nachbarland Niger.
Das autoritäre Regime von Präsident Déby leistet sich seinen eigenen Mali-Einsatz. Damit stärkt er seine Rolle als Frankreichs Ordnungsmacht in der Region.