Das Gericht hatte einen 26-Jährigen wegen Beihilfe zu sexueller Nötigung mit einem Jahr Haft auf Bewährung bestraft. Jetzt legt sein Anwalt Rechtsmittel ein.
Das Bundeskriminalamt geht davon aus, dass viele Straftaten von Silvester nicht mehr aufgeklärt werden können. Allein in Köln soll es 650 Opfer gegeben haben.
Der Mann, der Kölns Oberbürgermeisterin Reker ein Messer in den Hals rammte, habe seine Tat als „Fanal“ geplant. Experten bescheinigen ihm die Schuldfähigkeit.
Der ehemalige Kölner Polizeichef erscheint vor dem Untersuchungsausschuss im NRW-Parlament. Er sagt, die Polizei habe die betroffenen Frauen nicht genug geschützt.
Köln will zeigen, dass es aus der letzten Silvesternacht gelernt hat. Absperrungen, mehr Polizei und eine bessere Beleuchtung sollen am kommenden Silvester vorbeugen.
Neu aufgetauchte Polizei-Videos zeigen, dass der Einsatz chaotischer war als bisher angenommen. Teilweise standen wenige Polizisten einer dichten Menge gegenüber.
Zum ersten Mal war nun ein Verdächtiger aus der Kölner Silvesternach wegen versuchter sexueller Nötigung angeklagt. Doch der Vorwurf ließ sich nicht belegen.
In der Kölner Silvesternacht, bei der es zu sexuellen Übergriffen kam, waren weniger Polizisten vor Ort, als die Polizei angab. Es sollen 80 statt 140 gewesen sein.