Nicht nur der Fall Woelki macht dem Bistum zu schaffen. Missbrauchsopfer sind empört darüber, dass sie weniger Unterstützung erfahren als ein spielsüchtiger Priester.
Einer Firma des russischen Staats gehören drei leere Gebäude in Köln. Nun wird gefordert, dort Geflüchtete aus der Ukraine unterzubringen.
Im Club „Acephale“ in Köln arbeiten Menschen mit Wurzeln in der Ex-UdSSR. Der russische Angriff auf die Ukraine erschüttert ihr Selbstverständnis.
Die Coronazahlen steigen. Gesundheitsminister Lauterbach hält an Lockerungen fest, fordert aber, dass die Bundesländer in Hotspots selbst eingreifen.
Wiedergelesen: Joachim Lottmanns Debütroman „Mai, Juni, Juli“ führt zurück in die Achtzigerjahre.
Schluss mit Stippeföttche: An siechem Brauchtum erkrankter Kölner wird in Heilanstalt zum seriösen Karnevalsmuffel therapiert.
Die Einrichtung von „Brauchtumszonen“ im karnevalesken Rheinland weckt auch anderswo die Begehrlichkeiten von Traditionalisten.
Größer denken, über die Musik hinaus: Ein Porträt des Indie-Labels Papercup und seiner beiden Macher Keshav Purushotam und Steffen Wilmking.
Vor zwei Jahren schoss Hans-Josef Bähner auf einen Mann und beleidigte ihn rassistisch. Nun muss der CDU-Politiker drei Jahre und sechs Monate in Haft.
„Kölle Alaaf“ im Sommer? Dieser Vorschlag des Gesundheitsministers erzürnt die Jecken: Lauterbach solle aus seinem „Talkshow-Modus“ raus.
In Oliver Frljićs Kirchenkritik geht es um den Bau des Kölner Doms. Das Stück im Schauspiel Köln ist eine grandios illustrierte Geschichtsstunde.
Fünf Polizisten werden verdächtigt, bei einem Einsatz übermäßige Gewalt gegen einen Mann angewendet zu haben. Der starb zwei Wochen später. Jetzt wird ermittelt.
Endlich wieder vor Ort war die 54. Ausgabe der Kunstmesse Art Cologne. Bei pandemiebedingt begrenzter Teilnehmerzahl gab sie sich solide.
Studentenverbindungen sind gestrig, konservativ und eher rechts. Oder? Zu Besuch bei zwei jungen Menschen in Köln, die das etwas anders sehen.
Im Werk von Doğan Akhanlı gab es viele Bezüge zur Türkei und zu Deutschland. Beide Länder haben ihn geprägt.
2019 soll der CDU-Politiker Hans-Josef Bähner in Köln einen Mann rassistisch beleidigt und angeschossen haben. Seit Freitag steht er vor Gericht.
Der Kunstbetrieb streamte während der Coronarestriktionen. Am erfolgreichsten taten das die Auktionshäuser.
Religionslose müssen ständig das Glockenläuten der Kirchen ertragen. Da sollte Muezzinen auch einmal pro Woche ihr Ruf zugestanden werden.
Aus laizistischer Perspektive sind Muezzin-Rufe so wenig ein Fortschritt wie andauerndes Kirchengebimmel. Und laut ist es in Köln sowieso schon.
Statt Schwarz-Weiß-Denken soll es an dieser Stelle künftig um die Zwischentöne gehen. Sie fehlen auch in der Debatte um Muezzin-Rufe in Köln.