Im Westjordanland soll eine jüdische Siedlung weichen. So will es das Oberste Gericht in Israel. Die 50 Familien, die jetzt dort leben, haben zwei Jahre Zeit zur Umsiedlung.
Abu Ein starb nach einem Handgemenge mit israelischen Sicherheitskräften. Palästinensische Ärzte geben als Todesursache Schläge an. Israel bestreitet diese.
Bei einer Auseinandersetzung im Westjordanland wurde Siad Abu Ain verletzt. Er starb im Krankenhaus. Präsident Mahmud Abbas sprach von einer „barbarischen Tat“.
Bei einem Schusswechsel im Westjordanland tötet die israelische Armee zwei Palästinenser. Sie waren Verdächtige im Falle dreier ermordeter Jugendlicher.
Die israelische Militärverwaltung hat 400 Hektar westlich von Bethlehem zum „Staatsland“ erklärt. Palästinensische Eigentümer haben 45 Tage Zeit, sich dazu zu verhalten.
Bei der Razzia israelischer Soldaten wurde ein zweiter Jugendlicher angeschossen. Er schwebt in Lebensgefahr. Bereits am Morgen starb ein Junge an Schussverletzungen.
Razzien, Verhaftungen, Luftangriffe: Die israelische Armee verstärkt den Druck auf die Islamisten. Derweil traf der US-Botschafter die Familie eines Entführten.
Auf der Suche nach den entführten Jungen durchkämmt das israelische Militär unerbittlich das Westjordanland. „Tod den Arabern“, rufen Israelis. Sie wollen Rache.
Nach den entführten Jugendlichen wird auch im Norden nahe der Stadt Nablus gesucht. Außerdem gab es weitere Festnahmen. Israel vermutet die Hamas hinter der Tat.
US-Außenminister Kerry kritisiert Israel ungewöhnlich scharf. Palästinensische Bauvorhaben im Westjordanland werden derweil als „Strafmaßnahme“ gestoppt.
Die Palästinenser haben keinen eigenen Staat, aber eine Tischtennis-Nationalmannschaft. Ihr Champion ist erst 19. Seine ganze Familie lebt für den Sport.