In diesen Tagen entscheidet sich, ob der Polizist, der den afroamerikanischen Teenager erschossen hat, angeklagt wird. Aus Angst vor Unruhen steht die Nationalgarde bereit.
Nachdem im August Michael Brown von Polizisten erschossen wurde, kam es in Ferguson zu Unruhen. Auch um Medien fernzuhalten, wurde ein Flugverbot verhängt.
Aus Angst um sein Leben habe der Polizist Darren Wilson auf den Schwarzen Michael Brown geschossen. Das erklärte er jetzt der „New York Times“. Die Ermittlungen dauern an.
Zwei Monate nach den tödlichen Schüssen auf Michael Brown in Ferguson wird in St. Louis erneut ein schwarzer Jugendlicher von einem weißen Polizisten erschossen.
Die Darstellung, dass sich Michael Brown kurz vor seinem Tod ergeben hatte, wird durch ein Video gestützt. Es zeigt einen Augenzeugen, der das Geschehen kommentiert.
Das US-Justizministerium ermittelt nach den tödlichen Schüssen auf Michael Brown gegen die örtliche Polizei. Dabei soll nicht nur dieser Fall untersucht werden.
Eine Galerie in St. Louis sammelt Kunst, die sich mit dem Tod Michael Browns beschäftigt. Bei einem anderen Projekt beschriften Trauernde Kreidetafeln.
Rund 6.000 Menschen verabschiedeten sich von dem von der Polizei erschossenen Teenager. Familienangehörige, Prediger und Bürgerrechtler forderten Gerechtigkeit.
Ein US-Polizist hatte sich auf Facebook abfällig über die Demonstranten geäußert. Deshalb muss er gehen. Für den Todesschützen wird reichlich gespendet.
Erneut sind im US-Bundesstaat Missouri Menschen auf die Straße gegangen. Justizminister Holder verspricht die gründliche Aufklärung im Fall Michael Brown.
In Ferguson zeigt sich das Erbe des Rassismus in den USA. Er reicht von der Sklaverei über die Segregation bis hin zur Benachteiligung von Minderheiten.
Die Proteste nach dem Tod eines schwarzen Jugendlichen dauern an. Jetzt wurde eine Ausgangssperre verhängt. Viele gingen in der Nacht dennoch auf die Straße.