Die USA werfen dem syrischen Präsidenten Assad vor, Scud-Raketen gegen die Rebellen einzusetzen. In Katana gab es einen Anschlag in der Nähe einer Grundschule.
Westliche und arabische Staaten erkennen das neue syrische Oppositionsbündnis an. Es häufen sich Berichte über ein Massaker an alawitischen Zivilisten.
Vertreter westlicher und arabischer Staaten treffen sich in Marrakesch mit syrischen Oppositionellen. Auch eine Übergangsregierung wird bereits geplant.
Deutschland verschärft den diplomatischen Druck auf das syrische Regime. Vier Diplomaten müssen Berlin verlassen. Westerwelle will die Beziehung zu Assad reduzieren.
UN-Generalsekretär Ban Ki Moon will dem syrischen Präsidenten kein freies Geleit ins Exil gewähren. Zudem warnte er Assad scharf, keine Chemiewaffen einzusetzen.
Barack Obama und Hillary Clinton warnen Baschar Assad vor dem Einsatz von Chemiewaffen. Syriens Außenminister zieht Parallelen zu den Vorwürfen der USA vor dem Irak-Krieg.
Aleppo ist zum Zentrum des Krieges geworden und die Kriminalität dort nimmt zu. Die Rebellen versuchen, eine neue Autorität aufzubauen, aber ihr Ruf ist schlecht.
In der Nähe des syrischen Präsidentenpalastes sind Granaten eingeschlagen, drei Menschen starben. Der oppositionelle Syrische Nationalrat wählt eine neue Führung.
Die syrische Luftwaffe hat die Angriffe auf Stellungen der Rebellen weiter verstärkt. Zudem wirft das Regime der Türkei vor, „zerstörerische Politik“ zu betreiben.
Die Türkei wollte führende Macht im Nahen Osten werden. Jetzt ist die Freundschaft der türkischen Führung zum syrischen Herrscher Assad in Feindschaft umgeschlagen.
Die Krisenberichterstattung in und aus Syrien machen lokale Helfer vor Ort erst möglich. Dafür riskieren sie ihr Leben und die Sicherheit ihrer Familien.
In der New Yorker Zentrale werden Szenarien entwickelt, falls es einen Waffenstillstandsvertrag gibt. Ob die Regierung und die Rebellen zustimmen, ist ungewiss.