Beim ersten Besuch seit Beginn der Krise lehnt der Finanzminister einen neuen Schuldenschritt ab. Gleichzeitig sagt er dem Land weitere Unterstützung zu.
Gegen den ehemaligen griechischen Finanzminister wird wegen Veruntreuung und Dokumentenfälschung ermittelt. Seine Immunität wurde vom Parlament aufgehoben.
Hilfen ja, aber nur tröpfchenweise: Die Euro-Retter sind wieder einmal unzufrieden mit Griechenland. Die fälligen 8,1 Milliarden Euro könnten in Raten gezahlt werden.
Bei den Anschlägen auf Wohnhäuser von fünf Journalisten entstand nur Sachschaden, verletzt wurde niemand. Vermutlich sind anarchische Gruppen verantwortlich.
17,5 Milliarden Euro müsste Deutschland zahlen, wenn die Eurozone die Hälfte der Forderungen abschreibt. Zehn Milliarden gingen an den Rettungsfonds EFSF.
Der vierte Generalstreik in diesem Jahr legt in Griechenland das öffentliche Leben lahm. Der Protest richtet sich gegen die neuen Sparpläne der Regierung.