Für Manning ist das relativ milde Urteil kein Anlass zum Jubel. Und Obama profitiert noch immer vom Nimbus, dass ja nicht er mit all dem angefangen hat.
Ein ehemaliger SS-Offizier lebt offenbar seit mehr als 60 Jahren im US-Staat Minnesota. Seine Einheit war im Zweiten Weltkrieg in der Ukraine an Gräueltaten beteiligt.
„Bestrafung“ wie im Mittelalter: Der saudische Botschafter spricht in der UN-Vollversammlung von „Foltermethoden, die das übersteigen, was Menschen sich vorstellen können“.
Die Vergewaltigungen von Frauen im 2. Weltkrieg werden in Deutschland kaum diskutiert. Auch in „Unsere Mütter, unsere Väter“ dienen sie nur als Stilmittel.
Die Schuld an Kriegsverbrechen in Sarajevo und Srebrenica sei nicht zweifelsfrei erwiesen: Das UN-Gericht spricht den ex-jugoslawischen Generalstabschef Perisic frei.
Am Dienstag wurde ein Kriegsverbrecher in Bangladesch zu lebenslanger Haft verurteilt. Zigtausende demonstrieren gegen das Urteil. Sie fordern die Todesstrafe.
Ein Islamist soll im Unabhängigkeitskrieg von Bangladesch 1971 mit Pakistan kollaboriert und Kriegsverbrechen begangen haben. Nun wurde er zum Tode verurteilt.
Der kolumbianische Senat beschließt eine Reform der Militärjustiz. Die umstrittene Neuregelung musste nach Kritik von Menschenrechtlern geändert werden.
Roadtrip durch Argentinien in die dunkelste Vergangenheit der Deuschen: In dem Roman „Wakolda“ begibt sich die Autorin Lucía Puenzo auf die Suche nach Josef Mengele.