Der Anschlag auf „Charlie Hebdo“ kostete acht MedienarbeiterInnen das Leben. Nach wie vor ist aber Syrien das gefährlichste Terrain für JournalistInnen.
Die Solidarität nach dem Anschlag brachte „Charlie Hebdo“ etwa 30 Millionen Euro ein. Nun gibt es Streit über Geld, Struktur und inhaltliche Ausrichtung.
10.000 Dollar sollte es für die beste Mohammed-Karikatur geben. Doch Bewaffnete griffen die Veranstaltung im US-Staat Texas an – und wurden erschossen.
Aus Solidarität hatte die säkulare Zeitung „Cumhurriyet“ im Januar das Titelbild von „Charlie Hebdo“ nachgedruckt. Dafür könnte es viereinhalb Jahre Gefängnis geben.
Vier Männer wurden in Paris festgenommen. Sie sollen zum Umfeld von Amédy Coulibaly zählen, der im Januar Geiseln in einem jüdischen Supermarkt erschossen hat.