Präsident Janukowitsch könnte nun doch ein Abkommen mit der EU unterzeichnen - sagt Außenbeauftragte Ashton.
Die Opposition lehnt Gesprächsangebote ab.
Nach drei Wochen Massenprotesten in der Ukraine eskaliert die Lage. Die Polizei rückt gegen die Demonstranten auf dem Maidan vor. Doch die Menge dort wird nicht kleiner.
Die Polizei geht gegen die Demonstranten vor, die das Regierungsviertel in Kiew belagern. Festgenommen wurde niemand. Vermitteln will jetzt Catherine Ashton.
Das Büro der Vaterlandpartei von Julia Timoschenko soll Ziel eines Angriffs durch Sicherheitskräfte geworden sein. Eine unabhängige Bestätigung war nicht möglich.
Der ukrainische Präsident Viktor Janukowitsch will sich am Dienstag mit seinen Amtsvorgängern treffen. Diese hatten zuvor ihre Solidarität mit den Demonstrierenden erklärt.
Trotz Eiseskälte haben erneut Tausende Regierungsgegner die Nacht in Zelten im Regierungsviertel verbracht. Das Parlament entscheidet über einen Misstrauensantrag.
Die Demonstrantionen in der ukrainischen Hauptstadt Kiew reißen nicht ab. Das Rathaus bleibt weiter besetzt. Der Nato-Generalsekretär fordert Gewaltverzicht.
In Kiew setzt die Polizei Gewalt gegen Demonstranten ein. Präsident Janukowitsch versucht derweil, seine Gegner zu besänftigen – und verspricht eine Annäherung an die EU.
In Kiew gehen erneut rund tausend Menschen auf die Straße und demonstrieren für eine Annäherung an die EU. Für den Nachmittag ist eine Großkundgebung angekündigt.
In Kiew fordern Demonstranten die Regierung auf, das Assoziierungsabkommen mit der EU zu unterschreiben. Vertreter der Opposition wollen zum EU-Gipfel reisen.