Aus Protest gegen unzureichende oder gar nicht gezahlte Löhne tritt Liberias Gesundheitspersonal in den Streik. Die Kranken sind sich selbst überlassen
Ein Mitarbeiter der höchsten Gesundheitsbeamtin Liberias stirbt an Ebola. Es ist nicht der erste Regierungsangestellte, der der Seuche zum Opfer fällt.
Über 3.000 Menschen sind an der Krankheit gestorben, weitere 6.500 sind infiziert. Die Leiterin der ärztlichen Dienste in Liberia hat sich selbst unter Quarantäne gestellt.
Tausende folgen einem Aufruf der deutschen Regierung, sich freiwillig zum Einsatz gegen Ebola zu melden. Doch der Einsatz der Helfer dürfte sich verzögern.
Hunderttausende Ebola-Fälle könnte es in den nächsten Monaten geben, wenn die derzeitige Wachstumsrate anhalte, so die Forscher. Kuba schickt Ärzte nach Afrika.