Die UNO wirft der französischen Polizei „racial profiling“ vor. Das Außenministerium sieht keinen strukturellen Rassismus. Landesweit wurden Demos verboten.
Angesichts zahlreicher Angriffe auf Rathäuser seit Beginn der Unruhen rufen Bürgermeister zu Solidarität auf. Die Nacht zu Montag verlief vergleichsweise ruhig.
Der französische Präsident bleibt aufgrund der angespannten Lage in Paris. Erneut war es in mehreren Städten zu Krawallen gekommen, mehr als 1300 Menschen wurden festgenommen.
Über Muslim*innen wird oft im Kontext von Problemen berichtet. Das führt zu Diskriminierung, sagt Saba-Nur Cheema vom Expertenkreis Muslimfeindlichkeit.
Nach dem Tod eines 17-Jährigen in Nanterre ruft seine Mutter zum Trauermarsch auf. Proteste gegen Polizeigewalt weiten sich von Paris auf andere Städte aus.
Im Pariser Vorort Nanterre hat ein Polizist einen Jugendlichen erschossen – schon wieder. Dieses Mal meldet sich auch Fußballstar Kylian Mbappé zu Wort.
Bei einer Verkehrskontrolle wird ein 17-jähriger Autofahrer aus nächster Nähe erschossen. Videoaufnahmen vom Vorfall lösen Empörung über Polizeigewalt aus.
Prozess gegen Journalistin wird eingestellt. Sie wurde beschuldigt Polizist*innen „Nazi-Cops“ genannt zu haben. "Nicht mein Wortschatz", so die Angeklagte.