Die Macht der Armee in Pakistan ist ungebrochen. Die Streitkräfte setzen weiterhin auf den Antiamerikanismus im Land, meint die Militärexpertin Ayesha Siddiqa.
Maritimer Territorialstreit zwischen Hanoi und Peking schlägt hohe Wellen. Nach einem schweren Zwischenfall mit einem Seil kündigt Vietnam Marinemanöver an.
Vor 22 Jahren fand in China das Tiananmen-Massaker statt. Mit der heimlichen finanziellen Entschädigung einer Familie setzt die Regierung ein vorsichtiges Zeichen.
Saleem Shahzad wurde vermutlich vom pakistanischen Geheimdienst ISI entführt und ermordet. Dieser Geheimdienst ist zu einer Bedrohung geworden – für Pakistan.
Afghanische Gouverneure üben scharfe Kritik an der Isaf-Truppe: Zwei Frauen und zwölf Kinder sollen am Sonntag beim Beschuss von Häusern in Helmand gestorben sein.
Dass die Nato nicht in der Lage ist, zivile Opfer zu vermeiden, sorgt für berechtigte Empörung. Zugleich säen die Taliban mit ihren Attentaten das Misstrauen unter den Truppen.
Zu wenige qualifizierte Mitarbeiter, zu viele Vertriebsprobleme, zu große Abhängigkeiten. Was afghanische Medien vom Westen vor allem bräuchten, wäre geschäftliche Nachhilfe.
Mit seinem Besuch in China signalisiert Pakistans Premier Gilani den Wunsch nach einer weiteren Annäherung an China. Das ist ein Signal in Richtung USA.
Weitere 7.700 Menschen werden aus der Umgebung des AKWs Fukushima evakuiert. Insgesamt sind es fast 90.000 Menschen. Ob sie je zurückkönnen, ist ungewiss.
Erstmals nach 34 Jahren verlieren die Indischen Kommunisten in Westbengalen eine demokratische Landtagswahl – erdrutschartig. Auch in Kerala unterlagen sie knapp.
Premier Gilani ist schwach gegenüber Militär und Geheimdienst. Das Problem des Westens mit Pakistan bleibt - und das Pakistans mit dem Terrorismus auch.
In den USA wachsen die Zweifel an der Verlässlichkeit des ungeliebten Partners. Unklar bleibt auch, ob pakistanische Stellen über die Operation informiert wurden.
Mit Sai Baba starb einer der weltweit einflussreichsten indischen Gurus. Zu seiner Bestattung am Dienstag werden mehrere hunderttausend Anhänger erwartet.
Über 100 deutsche Sinologen, Wirtschafts- und Kulturvertreter fordern im "Berliner Appell" die Freilassung des verschleppten chinesischen Künstlers Ai Weiwei.
Asylbewerber setzen ein Lager in Sydney in Brand. Die Regierung beschuldigt abgelehnte Flüchtlinge. Die Situation in den Lagern sei unerträglich, sagen Flüchtlingshelfer.
In Peking weiß man wohl, wie dreist das eigene Vorgehen gegen Ai Weiwei ist. Der Protest in Europa ist ein Zeichen der Solidarität und eine Form, das eigene Gesicht zu wahren.