Eine Oldenburger Retrospektive des israelischen Medienkünstlers Guy Ben-Ner dokumentiert die Entstehung der Kunst aus dem Geist der Familie. Musste zuerst die heimische Küche als Filmstudio herhalten, war später Geld kein Problem mehr.
Bissige Pitbulls, Cockerspaniel und andere charmante Hunde bevölkern die aktuelle Ausstellung in der Kieler Kunsthalle. Natürlich sind sie nur gemalt, gefilmt und ausgestopft. Ein bisschen mulmig wird einem aber trotzdem.
Das nordfriesische KZ Ladelund existierte sechs Wochen lang und brachte vor 65 Jahren 301 Häftlingen den Tod. Später wurde dort die erste Gedenkstätte Deutschlands errichtet.
In Unewatt nahe der dänischen Grenze erzählt ein Landschaftsmuseum von einer versunkenen dörflichen Lebenswelt. Das funktioniert vor allem dann, wenn das Erzählen nicht allein den ausgestellten Dingen und ihrer Patina überlassen wird.
Von der symbolischen Aufgeladenheit markanter Bauwerke und irreführend erzeugten Ortsmarken: Isa Rosenberger und Nira Pereg im Oldenburger Edith-Ruß-Haus.
Wussten Sie, dass immer wieder Künstler in den antarktischen Forschungsstationen gastieren? Was bei solchen Aufenthalten herauskommt, zeigt jetzt die Kieler Stadtgalerie in der Ausstellung "Gefrorene Zeit".
Erstmals in Deutschland erfährt der dänische Künstler jüdischer Herkunft Tal R. eine umfassende Würdigung. Die Werkschau "You laugh an ugly laugh" in der Kieler Kunsthalle ist witzig, spritzig und bunt durcheinander gewürfelt.
Seit 1930 erinnert in Möltenort bei Kiel ein Mahnmal an die deutschen
U-Boot-Matrosen. Nicht alle Besucher der denkmalgeschützten Anlage trauern längst vergangener militärischer Größe nach