URHEBERRECHT Bertolt Brecht war in Fragen geistigen Eigentums lax, seine Erben sind streng. Bei den Brecht-Tagen haben Carl Hegemann, der Rechtswissenschaftler Rupprecht Podszun und der Anwalt Albrecht Götz von Olenhusen das Dilemma diskutiert
Die Niederlande besiegen Mexiko mit 2:1 und stehen im Viertelfinale. Sneijder und Huntelaar per Elfmeter drehen erst in den letzten Minuten die Partie.
Beim zweiten Spiel in der deutschen Gruppe gewinnt das schlechtere Team. Ein US-Innenverteidiger von Hertha BSC köpft gegen Ghana das entscheidende Tor.
Europas Frauenfußball bewegt sich auf hohem Niveau. Zwar bleibt er langsamer als der Männerfußball – aber wer sich darauf einlässt, kann viel entdecken.
Die deutschen Beachvolleyballer Brink und Reckermann machen das Spiel ihres Lebens und die ZDFler schalten mal schnell „rüber zum Speerwerfen“. Man, das nervt!
Ohne den Fluss, ohne die Präzision aus früheren Zeiten spielen die Spanier sich ins Elfmeterschießen. Beide Torhüter halten je einmal, dann verschießt Alves und Fabregas trifft.
Warum keine Europameisterschaft mit 32 Mannschaften? Oder gleich mit Andorra, Kasachstan und Österreich? Das Ergebnis wäre das Gleiche wie das jetzige. Ein Monolog.
Nach zehn Minuten übernimmt Spanien die Herrschaft auf dem Platz, die Iren können einem nur leidtun, so unterlegen sind sie. Und Torres ist in Höchstform.
Sich schöne Brüste machen zu lassen ist dasselbe wie sich gesund zu ernähren. Sind Frauen Opfer der Konsumgesellschaft oder folgen sie bloß dem Pfad der Evolution?
Der US-Verleger Dennis Johnson hat Hans Falladas Buch über den Widerstand gegen die Nazis "Jeder stirbt für sich allein" für den englischsprachigen Markt entdeckt.
Ein intensiver Leser muss kein großer Buchbesitzer sein. Das kommentierte Verzeichnis der Bibliothek Bertolt Brechts zeigt: Er las viel - und besaß wenig.