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29.03.2022 , 20:53 Uhr
Ich bin fasziniert, wie sie da in Ihrem Kommentar die qualitative Bandbreite vollständig ausreizen. Mir ist es ein Rätsel, wie man das mit den " russischen (nicht unberechtigten) Sicherheitsinteressen" so nachplappern kann. Ich finde das lächerlich und offenkundig ein Vorwand - einer von so vielen, um niederträchtige Ziele zu verdecken. Mal abgesehen davon, dass ein Verteidigungsbündnis schon keine Gefahr darstellt (nur, wenn man vorhat, andere Länder anzugreifen, gefährdet das seine illegitimen Ziele!) so ist schon die EU keine Gefahr - das wird aber allseits, so auch von Ihnen - mal geflissentlich alles in einen Topf geworfen. Es gibt keine Aggressionen der beiden sehr unterschiedlichen Organisationen und Demokratien führen ohnehin, im Allgemeinen jedenfalls, keine Kriege (sprechen wir mal nicht über die USA). Ganz unglücklich übertrieben finde ich vor allem Ihre Deutung "Einen Schritt weiter, und es gibt Moskau nicht mehr." Für mich absolut abwegig. Es ist wohl eher so zu verstehen, als dass es moralisch einfach nicht mehr sein kann, dass ein Mensch wie Putin seine eigene Bevölkerung massakriert, sein Land ruiniert und auch die Ukraine. Ja, er muss weg. Das sehen Sie selbst doch auch so, Herr Heinold? Da muss man jetzt den Regimechange nicht herbeidichten, das können die Russen gerne richten. Er muss aber weg. Können Sie sich vorstellen, mit dem einen Friedensvertrag zu schließen? Ich könnte es wohl nicht.
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