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13.05.2022 , 14:22 Uhr
Die trauen sich nicht, einen Priester zu verurteilen. Macht sich natürlich öffentlichkeitswirksam nicht so gut, wie wenn Studis vor den Kadi gezerrt werden. Gute Aktion. Mehr davon
zum Beitrag22.04.2022 , 12:14 Uhr
Seltsame Welt, in der die Einrichtung einer Polizeistation als Unsicherheitsfaktor oder gar Bedrohung empfunden wird.
zum Beitrag21.04.2022 , 11:29 Uhr
Ein Artikel, der mir aus der Seele spricht.
Warum macht Schweini dies überhaupt? Des Geldes wegen, kann's ja eigentlich nicht sein. Keiner wagt es ihm - so diplomatisch wie möglich - beizubringen, dass er nicht die hellste Kerze auf der Torte ist.
Es gilt, wie so oft: „wenn de dei Gosch g’halde heddsch, no hedd koi Sau gmergt, daß’d bled bisch“
zum Beitrag02.04.2022 , 23:10 Uhr
Ich tue mich sehr schwer damit, dass Frau Singer für ein solches Interview über Empathie ausgewählt wird, weil sie den Posten am MPI in Leipzig verloren hatte, da sie dort sehr wenig Empathie für ihre Mitarbeiter gezeigt hatte und ihr sogar Mobbing vorgeworfen wurde. Selbst ein Mediationsprozess verlief ohne Erfolg und so ist sie dann von ihrem Posten als Abteilungsleiterin dort zurückgetreten. Jeder Mensch verdient eine zweite Chance, doch frage ich mich in solchen Fällen, ob sie zwischenzeitlich selbst ein anderes Verhalten gelernt hat. Immerhin ist ihre Aussage in diesem Interview, dass man Mitgefühl lernen kann.
zum Beitrag30.03.2022 , 11:44 Uhr
Das trifft den berühmten Nagel auf den Kopf. Jede Gruppierung, die Schwarz-Weiß-Malerei betreibt und den Glauben vor sich herträgt "Wir allein sind die Guten", wird irgendwann mal faschistoid.
zum Beitrag23.03.2022 , 13:22 Uhr
Was schließe ich aus diesem Artikel? Nun, es gibt absolut nichts auf der Welt, dass nicht infrage gestellt werden kann. Und ich kann jetzt verstehen, warum die Autorin ihre eigene Kolumne "Hot und hysterisch" nennt. Ich nehme an, dass sich die Autorin doch sicherlich bei ihrer Mutter darüber beschwert hat, wie diese sich bei der Zeugung der Artikelschreiberin in extremste Gefahr begeben hat. Gott sei Dank gibt es heute künstliche Befruchtungen. ;)
zum Beitrag22.03.2022 , 14:30 Uhr
Natürlich bin ich schockiert, wenn ich an diese Irrsinnssumme denke, die für Waffen und Ausrüstung ausgegeben werden soll. Aber selbst als ehemaliger Zivildienstleistender verstehe ich, dass eine Armee auch die Dinge haben muss, die für Soldaten eben notwendig sind. Wenn ich mich für die Existenz einer Armee entscheide, muss ich diese eben auch mit tödlichen Waffen ausstatten. Von daher schient mir schon die Diskussion um bewaffnete Drohnen etwas widersinnig. Mir scheint, die Bundeswehr ist in den letzten Jahrzehnten immer mehr in Ausstattung und Einsatzfeldern zu einer Art schlecht ausgerüsteten THW mutiert.
Schon lange vor der Ukraine-Krise habe ich den Gedanken gehabt, die EU müsste eine eigene europäische Armee besitzen. Natürlich gibt die NATO sehr viel Geld aus, dies ist aber ungleich verteilt. Wer sagt denn, die USA würden uns auch in Zukunft beistehen? Gnade Gott, wenn Trump die Wahl wieder gewonnen hätte. Seine möglichen Reaktionen auf die jetzige Krise hätte wohl eine Bandbreite von "Das geht uns gar nichts an, warum Sanktionen, das scheidet doch dem Motto: America First" bis hin zum tatsächlichen aktiven Eingreifen der US-Army, weil richtige Kriege durchaus die Beliebtheitswerte steigen lassen können.
Ich bin durchaus am Zweifeln, ob ich in heutiger Zeit nochmals den Grundwehrdienst verweigern würde. Aber andererseits habe ich eigentlich das Wissen, dass ich innerlich ziemlich sicher zerbrechen müsste, wenn ich gezwungen wäre, andere Menschen zu töten.
Wenn ich die Bilder "erfolgreicher" militärischer Operationen der Ukrainer sehe, die russische Panzer abschießen, muss ich, wie bei den ukrainischen Opfern, gleichfalls an die jungen Männer denken, die in ihren stählernen Särgen zerfetzt und verbrannt werden. Auch diese sind Opfer dieses unnötigen und grausamen Krieges.
zum Beitrag