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19.03.2022 , 14:52 Uhr
Liebe Frau Müller, dass wir nach Infektionskrankheiten Menschen sehen, die sich nicht so recht erholen wollen, ist nichts neues. Häufig sehen wir das z.B. nach dem Peifferschen Drüsenfieber, nach einer Coronainfektion gibt es anscheinend doch auch häufiger Fälle, sie sich auf einen langen Leidensweg begeben. Die Schulmedizin ist hier mit ihren Behandlungsmöglichkeiten sehr beschränkt und kann in der Regel nichts spezifisches anbieten. Ob sie nun Rosmarineinreibungen, hochdosiertes Vitamin, Kreatininpulver oder anderes anwenden, es ist alles rein experimentell und könnte sogar zu einer Verschlechterung führen. Wie bereits von einer Kommentatorin geschrieben, bietet die traditonelle chines. Medizin hier gute Ansatzpunkte. Der gut ausgebildete Therapeut würde sich ein Bild vom Gesundheitsstatus Ihrer Tochter machen und dann individuelle! Empfehlungen aussprechen. Ganz gezielt kann er in das Krankheitsgeschehen mit chines. Rezepturen eingreifen. Jetzt allerdings zur Crux: es gibt leider sehr viele schlecht ausgebildete Therapeuten, die Ihnen entweder mit viel Empathie begegnen oder aber mehr an ihren Geldbeutel denken. In Deutschland haben wir zwei Ärztegesellschaften, die über ein gutes Curriculum verfügen, die dort tätigen Ärzte haben eine Prüfung abgelegt und verfügen über das notwendige Basiswissen. Zum einen die SMS (Societas medicinalis sinensis) und die DECA (tcm-praxisnetz). Ich bin mir sicher, dass man Ihrer Tochter da ein Stück weiterhelfen kann. Ich wünsche Ihnen viel Glück und Ihrer Tochter eine gute Besserung.
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