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18.03.2022 , 17:50 Uhr
Liebe Frau Müller, was für ein fordernde Situation! Für die durchwachten Nächte und die kreisenden Sorgen (bin auch Mutter) möchte ich Ihnen eines mitgeben: ich hatte 2017 post-virale Fatigue all inclusive (Nervenschmerzen, Entzündungen, Erschöpfung, etc.) , was ich erst mit Long-Covid verstanden habe. Reste davon habe ich heute noch. Aber: ich glaube schon, es geht nach dem Ausbruch bergauf, wie langsam auch immer, aber es geht bergauf, nicht bergab! Es lauert kein entsetzliches Ende, bloß braucht es Geduld und Gelassenheit. (Leicht gesagt, ich weiß!). Und es lässt sich der Weg erleichtern, ev. sogar verkürzen mit Pacing, Mineralstoffen, Zusammenhalt, alles-können-nix-müssen; ich war ja teilweise auch panisch, weil ich nicht wußte, was noch kommt. Irgendwann kommt nichts Neues mehr und das Bekannte klingt ab. In Wellen. Und man kennst sich sehr viel besser. Es ist ein Weg, der gangbar ist! Alles Gute Ihnen!
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