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14.11.2023 , 14:33 Uhr
Glyphosat tötet dort, wo es ausgebracht wird, alles, was nicht resistent dagegen ist. Resistent gegen Glyphosat sind ausschließlich Pflanzen, in deren Saatgut genau diese Glyphosat-Resistenz einkloniert wurde. Das bedeutet allerdings nicht, dass dadurch automatisch und zwingend logisch Menschen Krebs bekommen oder Föten im Mutterleib geschädigt werden und es zu Fehlbildungen kommt. Es könnte bisher kein kausaler Zusammenhang zwischen Krebserkrankungen oder Fehlbildungen und Glypphosat-Einsatz wissenschaftlich belegt werden. Ich bin aber ganz bei Ihnen in der Sorge um unsere Artenvielfalt, wenn ich mir vorstelle, dass Glyphosat weltweit auf allen Anbauflächen ausgebracht wird. Aus diesem Grund bin ich auch auch eher ein Gegner des Glyphosat-Einsatzes. Auch in einem anderen Punkt haben Sie natürlich völlig recht: Bayer - insbesondere der frühere Vorstandsvorsitzende Werner Baumann - hat sich verzockt mit dem Kauf von Monsanto und hat damit die Firma Bayer auf Jahre, wenn nicht Jahrzehnte hinaus, massiv geschädigt, was, wie bei Managern/Vorständen üblich, natürlich nicht dazu geführt hat, dass er in irgendeiner Hinsicht dafür verantwortlich gemacht worden wäre oder sein Bonus geschrumpft wäre. Geschrumpft ist lediglich die Bayrr-Belegschaft, und zwar allein in Deutschland um locker 1000 Mitarbeiter. Und by the way - Ich bezweifle stark, ob es je eine Klagewelle gegen Monsanto gegeben hätte, wenn das Unternehmen US-amerikanisch geblieben wäre. Der Vorgänger von W. Baumann, Marijn Deckers, der vor seiner Tätigkeit als Bayer-Vorstand dem US-Unternehmen Fischer Scientific Vorstand war, hat massiv vom Kauf Monsanto abgeraten mit Verweis auf die riesige Klagewelle, falls Monsanto kein US-Unternehmen mehr sei.
zum Beitrag27.02.2023 , 14:01 Uhr
Dieser Text würde eher zu COMACT oder ins Abendprogramm der Russischen Staatsmedien passen. Sind Sie sicher, dass Sie sich nicht in der Tür geirrt haben?
zum Beitrag26.02.2023 , 11:10 Uhr
Ich finde eigentlich so gut wie alle Tatorte einfach nur schrecklich. Schrecklich klischeehaft, schrecklich unlogisch, schrecklich an den Haaren herbeigezogen, schrecklich vorhersagbar und berechenbar, schrecklich schlechte Handlungsfäden und stories, schrecklich schlechte Dialoge - einfach in jeder Hinsicht schrecklich. Das gilt - mit wenigen Ausnahmen - auch für praktisch alle anderen deutschen Krimis. Die großen Ausnahmen sind z.B. Bella Block mit der wunderbaren Hannelore Hoger, Der Polizeiruf 110 Rostock mit dem großartigen Charly Hübner und der ebenso großartigen Anneke Kim-Sernau UND: DEM TATORT AUS WIEN! .. mit dem großartigen Harald Krassnitzer und der ebenfalls großartigen Adele Neuheuser. Apropos Adele Neuheuser: Sie spielte auch in einem wahren Glanzstück des Tatort mit, nämlich dem zum Glüch völlig untypischen aber vermutlich besten je gedrehten Tatort mit: "Weil sie böse sind". In dieser Episode ist auch Matthias Schweighöfer - man kann es nicht anders sagen - einfach grandios! Alles, was er danach gemacht hat, ist für meinen Geschmach flach und völlig indiskutabel, aber geschenkt. Allein wegen "Weil sie böse sind" wird er mir für ewig sympathisch sein. Anyway - ich werde mir den im Artikel besprochenen Tatort aus Wien in jedem Fall heute ansehen. Das wird diesen ohnehin schönen Tag (Königswetter und Schnee am Morgen und hoffentlich ein Sieg der eisernen gegen die Bayern am Nachmitteg... ) perfekt abrunden.
zum Beitrag02.06.2022 , 08:07 Uhr
Es fehlt ja offensichtlich nicht am Material, sondern am Willen, die Ukraine schnell mit schweren Waffen zu unterstützen. Immerhin droht Putin ja mit einem Atomkrieg. Die Devise scheint also zu sein, der Ukraine ein Zeichen zu geben, dass man sich Mühe gibt, ihnen zu helfen, gleichzeitig aber Putin gegenüber klar macht, genau dies nicht zu tun, und ihn weiterhin nicht allzusehr bei seiner "Spezialoperation" behindert in der klammheimlichen "Hoffnung", dass die Ukraine möglichst schnell kapituliert und der Kelch des drohenden Atomkriegs für den Moment erstmal an uns vorübergeht. Es ist tatsächlich nicht leicht, in diesen Tagen Politik zu machen.
zum Beitrag21.03.2022 , 15:33 Uhr
dem kann ich mich überwiegend anschließen. Aber ich war trotzdem nie ein Freund der NATO-Osterweiterung und hätte es immer vorgezogen, stattdessen einen neutralen Gürtel zwischen den Blöcken zu errichten. In einem Punkt habe ich mich allerdings die letzten 50 Jahre geirrt: Ich war immer gegen alles militärische und gehen jede Aufrüstung. Das war leider ein gravierender Fehler. Seit 3 Wochen weiß ich, dass schlimmstenfalls ein einziger größenwahnsinniger Faschist ausreicht, die ganze Welt ins Verderben zu stürzen, und leider hilft dagegen nur eine gut gerüstete Armee.
zum Beitrag13.03.2022 , 18:29 Uhr
einfach unschlagbar der gute alte Wolgang Neuss 😄🤟👍
zum Beitrag13.03.2022 , 18:08 Uhr
Schrecklich! Natürlich müßte man intensiv dafür werben, dass jeder soviel Enrgie spart wie möglich. Wie kann man sich solch einer Kampagne verweigern? Natürlich wird man außerhalb der Städte weiterhin das Auto benötigen, aber wenn wenigstens in den Städten häufiger mal Bus, Bahn oder Fahrrad statt Auto genommen würde und weniger geheizt wird und Man nicht immer und überall das Licht brennen läßt, dann kann man doch den Energieverbrauch spürbar senken. Das hat doch erstmal garnichts mit Industeie, Kindergärten und Krankenhäusern zu tun. Das, was Annalena Baerbock da sagt, hätten früher CDU, FDP und die Springer-Presse gesagt. Nun sind die Grünen in der Regierung, und übernehmen teilweise deren Rolle.
zum Beitrag10.03.2022 , 15:56 Uhr
unser ehemaliger Bundeskanzler Schröder ist also bei seinem Männerfreund Putin in Moskau... Ich denke mal, er fühlt sich dort jetzt einfach sicherer. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass er dort zu Vermittlungsgesprächen ist.
zum Beitrag08.03.2022 , 15:09 Uhr
wer weiß, ob wir in der heutigen Lage wären, hätte es die NATO-Osterweiterung nicht gegeben, aber egal - der 24.2. hat eines überdeutlich gezeigt: Wir haben ein existenzielles Peoblem, welches ich niemals für möglich gehalten hätte. Es ist denkbar, dass ein einzelner größenwahnsinniger Psychopath einen Teil der Welt mit 300 Millionen Menschen innerhalb eines Tages auslöscht, einfach so aus gekränkter Eitelkeit, und man könnte nichts dagegen tun. Nichtmal die Atomare Abschreckung würde da nützen, wenn er hunderte seiner Atomsprengköpfe in die USA schickt. Wir sind doch immer davon ausgegangen (haben zumindest gehofft), dass die Abschreckung allein reicht, soetwas zu verhindern. Ich wäre auch bis zum 24.2. für die Abschaffung aller Atomwaffen gewesen. Was nun? Marina Weiaband sagte kürzlich bei Maybrit Illner, dass im russischwn Fernsehen derzeit vorgerechnet wird, wie schnell die rusaische Armee ganz Nordamerika in radioaktiven Staub verwandeln könnte.
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