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29.01.2023 , 11:12 Uhr
Gute Analyse, Herr Pauli, aber die Schlussfolgerung liegt falsch Die Lösung liegt in der Doppelbesetzung aller Grundschulklassen mit Lehrkräften
Dazu gibt es einen Volksantrag GUTE Schule JETZT in Baden-Württemberg!
Formblätter & Infos finden Sie unter: www.laestigbleiben.de Unser Bildungssystem mit seiner Schulaufsicht ist ein tief verwurzelt eingerichtetes, schwerfälliges, hierarchisches System und steckt in der Sackgasse. Die Gewohnheit der verantwortlichen Landespolitik ein „ Weiterso - Hauptsache der Laden läuft“ anzuordnen und das Vorzeigen von Leuchturmschulen funktioniert absolut nicht, wie wir alle sehen. Der hausgemachte Lehrkräftemangel ist zum Flaschenhals für wirkliche Bildungsqualität geworden. Es braucht einen grundlegenden Wandel im Bildungsbereich (u.a. mehr Feedback-Kultur und mehr Miteinander-Denken / Zusammenarbeiten...). Und dafür muss man sich trauen, eine klare Vision zu haben, wohin die Reise gehen soll. Die Lösung liegt darin, von der Primarstufe her einen soliden Aufbau zu starten. In jede Grundschulklasse gehören zwei Lehrkräfte, damit professionell und kindgerecht gearbeitet werden kann. Die Maßnahme „Lehrkräfte-Tandems und die dazugehörige Personalplanung wird viele der aufgelaufenen Probleme lösen (Unterricht kann überhaupt stattfinden, Zeit haben für Kinder, Chancengerechte Bildung, Inklusion, Integration, Kooperation, Flexibilität für zeitgemäßes Unterrichten, …). Die Landesregierung kann mit der Maßnahme „Lehrkräfte-Tandems in allen Grundschulklassen“ ein klares Signal setzen und die Arbeitsbedingungen, dieses bis dahin strukturell benachteiligten Berufes, sensationell verbessern. Der Volksantrag fordert einen SOFORTIGEN transparenten Personal-Stufenplan mit dem Ziel die Doppelbesetzung bis 2033 in allen Grundschulklassen als Standard zu haben. Nur wenn Bürgerinnen und Bürger über diesen Volksantrag politischen Druck aufbauen, wird Bewegung ins System kommen. Bitte informieren Sie sich und verbreiten diese Initiative!
zum Beitrag28.02.2022 , 13:27 Uhr
Haben wir in unserer friedenspolitischen Fixierung die militärische Wehrhaftigkeit vergessen? Nein, militärische Wehrhaftigkeit schafft nur neue Probleme. Aber wir müssen endlich alle lernen, dass es wichtig ist, jederzeit und rechtzeitig gegen alle Formen der Diktatur einzustehen. Das beginnt tagtäglich im Kleinen und dabei spielt jeder Mensch eine wesentliche Rolle. Situationen fallen ja nicht vom Himmel. Nun ist die Entwicklung auf vielen Ebenen durch fehlendes Bewusstsein so weit fortgeschritten, dass die einzige „gute“ Lösung darin liegt, dass man darauf hoffen und darum beten muss, dass Putin aus den eigenen Reihen aus dem Verkehr gezogen wird. Das hatten wir in Deutschland schon einmal.... In diesem Konflikt treffen völlig unterschiedliche Systeme aufeinander, mit Weltbildern von Russland aus dem 19.Jahrhundert und den EU-Ländern aus dem 21.Jahrhundert. Aus Putin ist ein machtkranker, unzivilisierter Despot geworden, der in Kauf nimmt, die ganze Menschheit zu opfern. Er hält die Welt an und versucht uns alle Zuversicht zu nehmen. Die Menschheit steht sowieso mitten in der Aufgabe, zu zeigen, ob sie eine destruktive Fehlentwicklung ist. Oder es schafft, ein Bewusstsein und Handlungsweisen zu entwickeln, die ihr ermöglichen, integraler Bestandteil einer vielfältigen, lebendigen Flora und Fauna dieses Planeten zu bleiben. Klartext: Selbst wenn das irgendwie noch gutgehen sollte, wenn wir weiterhin auf diesem Planeten Despotismus in jeglicher Form (im Privaten, wie im Politischen) zulassen, und ihn nicht im Keim bereits erkennen und uns entschieden für die Freiheit aller dagegen stellen, werden wir als Menschheit versagen.
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