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21.09.2025 , 17:43 Uhr
Guter Bericht. Wichtiges Thema. Zu Algerien: Da fehlt relevanter Kontext. Vor der französischen Besatzung, ab 1830, war die jüdische Bevölkerung ( wie auch die christliche) im Osmanischen Reich einer Reihe von Benachteiligungen ausgesetzt ( Sondersteuer, bestimmte staatliche Berufe waren nicht erreichbar, etc.). Punktuell, aber selten gab es über die Jahrhunderte auch Gewalt. Einen modernen Antsemetismus wie in Europa finden wir nicht.
Das ändert sich unter den Franzosen.
1870:
37.000 algerische Juden erhielten automatisch die französische Staatsbürgerschaft. Die muslimische Mehrheit blieb weiter „indigène“ mit eingeschränkten Rechten
Juden wurden von nun an gleichgestellt mit europäischen Siedlern (colons).
Juden konnten nun wählen, gewählt werden, französische Schulen besuchen, französische Pässe haben. Sie hatten damit Zugang zu juristischen, politischen und administrativen Positionen, die für Muslime weitgehend blockiert blieben. Viele stiegen in die urbane Mittelschicht auf. Der Hass der Muslime auf die Franzosen erstreckte sich nun auch auf die Juden.
zum Beitrag08.03.2023 , 08:36 Uhr
Ein guter Grund Antifaschismus zu stärken!
vvn-bda.de/mitglied-werden/
zum Beitrag06.07.2022 , 09:54 Uhr
Das Problem ist weniger Melnyk. Sondern der verbreitete RechtsNationalismus in der (West) Ukraine. Der Umgang bei der Flucht, in den Zügen, an der Grenze mit ausländischen Studierenden aus Afrika und Asien spricht Bände. Und der Umgang mir den ukrainischen Roma, bei der Flucht, auch. Wer Orbans Ungarn mag, wird das EU Mitglied Ukraine lieben.
zum Beitrag15.05.2022 , 11:38 Uhr
" und am Ende doch erfolglos, wie so oft in den Kämpfen um den Erhalt der siechen Industrie im Ruhrgebiet. 1993 wurde die Stahlprodukltion in Rheinhausen endgültig eingestellt."
Falsch.
Das Werk lief einige Jahre länger. Die Ausbildungwerkstatt wurde erhalten. Erstmals musste ein Konzern Ersatzarbeitsplätze zusagen. Viele KollegInnen konnten gut versorgt in die Fruehrente geschickt werden. Und es gab eine Milliarde DM Strukturfördermittel der EU für Duisburg.
Das Wichtigste:
Wir haben gekämpft und sind nicht mit eingezogenem Schwanz vom Hof geschlichen.
Das macht Stolz bis heute.
zum Beitrag10.02.2022 , 08:10 Uhr
"Die Zahlen sind nicht gut."
EBM hält traditionell den Gewinn geheim.
"Angaben zum Gewinn macht ebm-papst generell nicht. Das Ergebnis liegt laut Finanzchef Hans Peter Fuchs aber trotz aller Corona-Folgen sogar über dem des Vorjahres."
www.stimme.de/uebe...umsatz-art-4499622
Kleiner Dämpfer wegen Crona und Chipmangel. Dennoch: Die Bude boomt seit Jahren. Und die Aussichten stehen auf Wachstum.
Warum dann die Klage?
Die rund 4000 Mitarbeiter organisieren sich gerade in der IG Metall, streiten für einen Tarifvertrag, klagen aktuell nicht gezahlte Arbeitszeit erfolgreich ein und wollen im März einen richtigen Betriebsrat wählen.
Da macht es sich gut, die Millionen Gewinne runter zu spielen. Oder wie es ebm macht: zu verschweigen.
zum Beitrag