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31.05.2022 , 22:03 Uhr
Ich muss zugeben, es ist beinahe amüsant diese antipolnischen Kommentare hier zu lesen :-)
zum Beitrag09.02.2022 , 21:14 Uhr
Übrigens durch die "Baltic Pipe Line" soll kein us-amerikanisches Gas gepumpt werden, sondern norwegisches Flüssiggas. Partner sind dabei der dänische Gas- und Stromübertragungsnetzbetreiber "Energinet.dk", die Polnische Erdölbergbau und Gas-Aktiengesellschaft "PGNiG" und der polnische Gasnetzbetreiber "Gaz-System SA". Das "Baltic Pipe Project" ist eins von acht Gas-Pipeline-Teilprojekten im Rahmen des "Baltic Energy Market Interconnection Plan (BEMIP)", der im November 2008 von der Europäischen Kommission angenommen wurde.
In Swinemünde/Świnoujście gibt es seit Dezember 2015 den "LNG-Terminal Świnoujście", der für Wiederverdampfung von bis zu 5 Mrd. m³ Erdgas pro Jahr, mit der Möglichkeit der Erhöhung der Kapazität auf bis zu 7,5 Mrd. m³, ausgelegt ist. Zur Zeit wird der Terminal (bis 2023) von einem Konsortium, bestehend aus der österreichischen Baufirma PORR und der "TGE Gas Engineering GmbH" mit Sitz in Bonn, erweitert.
Mit der "Qatargas" (Katar) wurde ein Vertrag über die Lieferung von einer Mio. Tonnen Flüssigerdgas zu etwa 550 Mio. US-Dollar jährlich (2015-2034) abgeschlossen. Überschüssige Kapazität könnte Importgas für Drittländer aufnehmen, z. B. für Dänemark über die Gasleitung "Baltic Pipe".
Übrigens auch in litauischen Memel/Klaipėda gibt es seit 2014 einen Terminal für Flüssiggas "Klaipėda LNG FSRU". Hier wird das Flüssiggas aus Norwegen geliefert und zwar durch "Equinor ASA" (bis 2018 "Statoil ASA").
Alle die hier benannten Terminals können selbstverständlich auch Flüssiggas aus den USA oder anderen Ländern aufnehmen, speichern und weiterleiten.
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