Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
26.01.2022 , 14:32 Uhr
Einfach eine Frage von naturwissenschaftlicher Logik. Auch wenn es Antiatomaktivisten nicht in den Kram passt. Plutonium ist nur bei Inkorporation giftig, Strahlung von aussen ungefährlich. Für Aufnahme mit der Nahrung wird zur Beschreibung der Giftigkeit die letale Dosis LD50 definiert. Und der Vergleich der gut bekannten LD50 zeigt halt, dass nach rund 50.000 a das eingelagerte Schwermetall noch etwa so giftig ist wie Aspirin, also tödl Dosis 15 g. Zugegeben, ganz vergleichbar ist das nicht, da Plutonium chronisch wirkt, Aspirin aber akut. Aber um den absurden Vorstellungen von der Giftigkeit im Endlager entgegenzutreten, reicht das durchaus.
zum Beitrag26.01.2022 , 14:16 Uhr
Die Aussage gilt nur für den Druckbehälter. Alle anderen Komponenten können ggf ausgetauscht werden
zum Beitrag26.01.2022 , 14:13 Uhr
Ja, Stahl kennt Neutronenversprödung. Durch vorauseilende Proben in Hochdosisbereichen wissen wir heute, dass 100 Jahre diesbzgl bei vielen Stahlsorten kein Problem sind. Ist wissenschaftlicher Konsens.
zum Beitrag26.01.2022 , 12:42 Uhr
Ich habe 46 Jahre kerntechnische Erfahrung und habe wg Kritik am Kugelhaufenreaktor meinen Arbeitsplatz früher verlassen müssen. Ich kenne sowohl die Antiatom-, als auch die proAtomseite relativ genau. Bevor ich mit Frau Wendland in saveger6.de zusammengearbeitet habe, habe ich die Frage natürlich geklärt, ob sie als Historikerin eine Gefahr für meinen Ruf darstellen könnte. 5 Monate lang. Ich habe mich danach fürKooperation entschieden und habe das nicht bereut, sie ist auch technisch ausgezeichnet aufgestellt. Mit den "Experten", auch MINTlern, der Antiatomseite habe ich trotz vieler Angebote nie gemeinsame Sache gemacht. die waren mir wissenschaftlich einfach zu flach und zu ideologiefixiert.
zum Beitrag25.01.2022 , 22:41 Uhr
Inhaltlich wird die Debatte in den Kommentaren hier kaum geführt. Wer sich mit den Argumenten von Frau Wendland (und mir) näher auseinandersetzen möchte, kann das anhand folgender Texte: saveger6.de Obwohl von 2020, gab es bisher keine fachlich substantielle inhaltliche Widerlegung.
zum Beitrag25.01.2022 , 22:29 Uhr
Zur möglichen Laufzeit. In den USA sind mittlerweile 80 Jahre Standard. Die ersten Anträge für 100 Jahre werden dort gestellt.
Die genannten 40 Jahre sind so etwas wie eine Garantiezeit der Hersteller aus den 70ern für den Druckbehälter. Sie sind längst durch neuere Kenntnisse überholt.
zum Beitrag25.01.2022 , 22:21 Uhr
Nun, die Nuklearia hat immerhin einen Grundsatzbeschluss verabschiedet, der zu polit Neutralität verpflichtet.
Ansonsten, Frau Wendland ist nicht mehr Nuklearia Mitglied. Im Vorstand ist sie schon seit längerem nicht mehr.
Ihre Artikel, die zB auch in der jungle world oder im SPON erschienen, sollten nach Inhalt beurteilt werden. Von der AfD hat sie sich mit www.salonkolumnisten.com/afd-und-akw/ deutlich distanziert.
zum Beitrag