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25.01.2022 , 07:16 Uhr
Ich schliesse mich der Kritik von “Der Leser” an. Das Statement zur Vermögenssteuer ist lachhaft. Es gibt genügend Beispiele die zeigen wie effektiv eine Vermögenssteuer für die soziale Gerechtigkeit sein kann. Das diese zu erheben angeblich zu kompliziert ist, ist ein schönes Märchen das gerne von libertären Kreisen propagiert wird. Erstaunlich, dass so ein Statement in einer linken Zeitung einfach so durchgewunken wird. Ein derartiges Interview hätte auch in der Welt oder Bild stehen können. Hier wird einem Menschen mit leistungslosen Erbprivilegien eine Plattform geboten, ohne die Dinge kritisch zu hinterfragen. Herr Otto spielt dabei ein falsches Spiel, denn er möchte gerne auf allen Hochzeiten tanzen, einerseits bei den Champagner Parties der Megareichen, aber gleichzeitig, möchte er auch gerne das Schulterklopfen der der linken Szene. Das Buch ist natürlich eine PR Kampagne, ich hätte hier von der Taz mehr erwartet.
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