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19.01.2022 , 22:08 Uhr
Natürlich kann Radverkehr, wo es gut geht, über Nebenstraßen geführt werden, wenn der Umweg überschaubar ist und radfahrfreundliche Verkehrsberuhigung erfolgt.
Aber im Beispiel der Radvorrangroute nach Vaals ist diese Situation nicht wirklich gegeben: Die ersten 1,3 km könnte man über Nebenstraßen führen, dann würde sich aber der Strecken auf 1,8 km nicht unerheblich verlängern. Danach folgt etwa 1 km, bei dem es keine geeigneten Nebenstraßen gibt, und ca. 1,7 km, die über Nebenstraßen und durch den Westpark geführt werden.
Warum sollen die Radfahrer einen Umweg fahren müssen, damit ein paar Anwohner in direkter Nähe zu (hoffentlich bald) guten Radrouten und Bushaltestellen sowie (kostenpflichtigen) Parkplätzen einen wahrscheinlich häufig bereits belegten, von den Radfahrern und ÖPNV-Nutzern subventionierten (Steuern auf KFZ-Benutzung sind deutlich niedriger als Ausgaben und Folgekosten), kostenlosen Parkplatz vor ihrer Tür haben? Warum können die Bewohner nicht in Nebenstraßen, auf kostenpflichtigen Parkplätzen oder auf den in der Regel vorhandenen, eigenen Stellplätzen parken? Ich sehe keinen Grund, noch mehr subventionierte Parkmöglichkeiten bereit zu stellen, aber viele Gründe, effiziente, echte adäquate Alternativen zum Automobil wie gute Radrouten zur Verfügung zu stellen.
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