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13.04.2015 , 14:13 Uhr
Dieser Versuch eines Gedichtes veranlasst mich, traurig und enttäuscht, zu dem Kommentar: "Si tacuisses, philosophus manisses" (Hättest du geschwiegen, wärst du eine Weiser geblieben), denn diese m.E extrem einseitige Schuldzuweisung ist nicht mehr nur "israelkritisch", sie stellt sich in die intellektuell armselige Reihe der millionenfach notorisch einseitig extrem verzerrten anti-israelischen Vorurteils-Ideologien, wie sie weltweit bis heute verbrteitet sind, und dies keieswegs nur bei alten oder neuen Nazis, sondern auch bei vielen, die sich irgendwie für links halten, die aber seltsam blind sind, sobald es darum ginge, die politischen 'Nachfahren' des einstigen Nazifreundes Al-Husseini zu kritisieren - Ein trauriger Tiefpunkt im Spätwerk eines großen Autors.
zum Beitrag13.04.2015 , 14:10 Uhr
Am Rande: Sein im Artikel am Ende erwähntes Gedicht hatte mich damals - traurig und enttäuscht - zu dem klassischen Zitat veranlasst: Si tacuisses, philosophus manisses (Hättest du geschwiegen, wärst du eine Weiser geblieben), denn diese m.E extrem einseitige Schuldzuweisung war nicht mehr nur "israelkritisch", sie stellte sich in die intellektuell armselige Reihe der millionenfach notorisch einseitig extrem verzerrten anti-israelischen Vorurteils-Ideologien, wie sie weltweit bis heute verbrteitet sind, und dies keieswegs nur bei alten oder neuen Nazis, sondern auch bei vielen, die sich irgendwie für links halten, die aber seltsam blind sind, sobald es darum ginge, die politischen 'Nachfahren' des einstigen Nazifreundes Al-Husseini zu kritisieren, ein trauriger Tiefpunkt im Spätwerk eines großen Autors und mir durchaus sympathischen Menschen.
zum Beitrag08.08.2014 , 00:17 Uhr
Nicht direkt gegen die ehrenwerte Donna Gould, vielleicht aber durchaus bzgl einigen anderen (die unter anderem Kerrys mehrfache Kritik an Netanjahu und manches andere nicht so recht mitbekommen zu haben scheinen):
Manche Regierungskritikerinnen/er sind fast genauso weit von adäquaten Einschätzungen einer komplexen Lage und richtigen Handlungen entfernt wie die Regierung selbst,
und das gilt auch für Israel und die USA,
und dies unbeschadet der Tatsache, dass ich selbst mit vielen linken Israeli, in wichtigen Punkten übereinstimme -
n.b. diese interne Kritik unterscheidet leider Israel oder die USA (wo sie jeweils ein fast selbstverständlicher Bestandteil eines demokratischen Pluralismus ist) von Gegenden der Welt, die von Hamas, Hisbollah oder ihren 'Freunden' im Iran u.s.w. kontrolliert / regiert werden, denn dort wird schon manche Bereitschaft eines Dialogs mit Juden/Jüdinnen erst recht mit Israel, sehr oft mit massiven Einschüchterungen bis hin zum Mord (als angebliche "Verräterinnen/er" und dergl.) sanktioniert .
Auch wie d i e s e. Tatsache allg. allzu gern ignoriert wird, zeigt, wie einseitig und quasi implizit Hamas-&-Co-verharmlosend die Israelkritik (weltweit) mehrheitlich ist
n.b. Latente oder offenen Anti-Judaistinnen/en haben sich schon immer (seit mehr als 1000 Jahren) ihre Alibi-Juden gesucht, die ihre eigenen Meinungen (früher oft unter Zwang) bestätigt haben - Vgl dazu etwa Rohrbacher & Schmidt : Judenbilder ... (Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek bei Hamburg)
Dieses Muster gibt es auch heute noch. Die Inhalte der Argumente zählen dabei freilich nicht, Hauptsache "ein Jude hat es doch selber gesagt" - und schon gilt es als bewiesen (natürlich nur, wenn es den eigenen Meinungen entspricht)
zum Beitrag04.08.2014 , 20:56 Uhr
Sowohl alle Konsumentinnen/-en (auf FairWearFoundation Zertifizierung von Anbietern achten, oder andere 'fairtrade' Gütesiegel),
als auch, und sogar vor Allem, die .P o l i t i k. ist hier gefragt, auch die deutsche, europäische etc,
z.B. ist ja im GG von der "Würde des Menschen" die Rede, die der Staat "zu schützen" habe - und nicht nur die Würde "des Deutschen"
Wieso also nicht etwa eine Einmischung, einschließlich eventuell von Import- und Handelsverboten für menschenunwürdig hergestellte Waren ?
(um auf diese Weise einen mittel- und langfristigen Veränderungsdruck auszuüben, auch wenn das kurzfristig erstmal evtl einige Arbeitsplätze in Ländern wie Bangladesch kosten würde)
zum Beitrag04.08.2014 , 14:36 Uhr
Aufrichtige Anteilnahme für alle Toten und Verletzten und ihnen nahestehende Menschen.
Primär sind sie "Bauernopfer" im Schachspiel der anti-jüdisch-israelischen Kriegstreiber, aus deren Sicht sogar "Märtyrer".
Tragisch ist das Ganze auch deshalb, weil viele Palästinenserinnen/-er selbst multiple Opfer sind, mindestens:
(a) der Propaganda von Extremisten (die sogar seit Dekaden zum Genozid an der jüd. Bevölkerung aufrufen, schon seit Nazifreund Al-Husseini in den 1930ern),
(b) Opfer als "Schutzschilde" oder Kämpferinnen/er und
© eines seit jeher falsch und unzureichend agierenden Rests der Welt, entweder die Hardliner der einen oder der anderen Seite untersützend, aber Friedensprojekte etc umso weniger (Peace Camps oder solche wie das West-Eastern Diwan Orchestra u.v.a.)
zum Beitrag04.08.2014 , 14:27 Uhr
Jede/r Tote und Verletzte ist eine/r zu viel, gleich ob jüdisch, muslimisch, israelisch, arabisch ... Was die meisten Menschen (aber) vergessen: Wie auf vielen Fotos (und damit meine ich nur die echten, nicht die vielen geflälschten, die weltweit auch verbreitet werden, meist israel-diffamierende), so also würde Tel Aviv und jede andere von jüdischer Bevölkerung in Israel bewohnte Stadt oder Siedlung aussehen, wenn Israel sich nicht mit Raketenabwehrsystemen etc verteidigen würde, und das seit 1948, ja sogar schon vorher (zu Erinnern an den Nazi Freund Al-Husseini, Großmufti Jerusalems und dessen Schergen und ideologischen Nachfahren, welche die primäre Ursache dieser Tragödie sind, nicht die Israelis, auch wenn ihre Verteidigung oft übers Ziel hinausschießt)
zum Beitrag02.08.2014 , 17:35 Uhr
Der Rest der Welt - und damit auch wir (jede/r mit unterschiedlichen Anteilen) - ist an der 'Nah-Ost-Tragödie' mit-schuld:
z.B: wurden viel zu wenig solche Projekte bekannt gemacht und gefördert, die israelische und arabische und andere Menschen zusammenbringen - wie etwa im West Eastern Diwan Orchestra http://en.wikipedia.org/wiki/West-Eastern_Divan_Orchestra oder Friedens-Camps (z.B: http://www.huffingtonpost.com/2014/07/29/seeds-of-peace_n_5631957.html )-- stattdessen wurden die 'Hardliner' auf allen Seiten zu wenig (oft sogar verharmlost) nebst hist. Unwissenheit (etwa über Nazifreund Großmufti Al-Husseini in 1930ern u.s.w.)
zum Beitrag