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16.01.2015 , 17:26 Uhr
Seit über 40 Jahren ist Cannabis verboten. Das Verbot konnte weder Nachfrage noch Angebot deutlich dauerhaft reduzieren. Ganz im Gegenteil, Cannabis ist in unserer Gesellschaft verbreiteter denn je. Ich würde sagen, dass Totalverbot funktioniert nicht. Was fällt der Politik dazu ein? Noch mehr auf Verbote setzen - logisch.
Besonders stolz bin ich auf die Idee Drogenbesitz auch an Schulen nicht zu tolerien. Denn wie jeder weiss sind Schüler meist Nebenberuflich Dealer. So kann diesen jetzt einfach direkt schon vor dem Schulabgang durch eine Vorstrafe das ganze leben versaut werden. Wow, das schafft nicht mal die Droge Cannabis an sich.
PS: Natürlich haben Drogen nichts an Schulen zu suchen. Jugendliche aber für den bloßen Besitz (nicht für Handel) als Straftäter zu behandeln ist kontraproduktiv.
zum Beitrag05.01.2015 , 19:21 Uhr
Hallo,
nach dem Artikel habe ich mal ein paar Fragen zur Drogenpolitik in Deutschland
1. Konsumieren, insbesondere Jugendliche, seit Einführung des BtmG weniger Cannabis?
2. Wie ist Menschen geholfen, wenn diese für den Besitz von Cannabis von der Justiz strafrechtlich belangt werden? Benötigen Süchtige eher Hilfe eine für die Gesellschaft abschreckende Strafe?
3. Wie viel Geld verdient die organisierte Kriminalität mit dem Cannabishandel und stellen diese Finanzmittel, mit den Zielen solcher Organisationen, eine öffentliche Gefahr dar, die über die Gefahr von Cannabis hinaus geht?
4. Funktioniert der Jugend- und Verbraucherschutz auf dem Schwarzmarkt besser als auf einem staatlich regulierten Markt?
5. Wie viele Menschen fangen langfristig mit den Konsum an wenn Cannabisbesitz
a) als Ordnungswidrigkeit
b) geduldet
c) legalisiert wird?
6. Würden sich mehr Menschen vom Konsum von Cannabis abhalten lassen, wenn wir die Strafen drastisch erhöhen? (Vorbild: Texas oder Singapur)
zum Beitrag01.12.2014 , 12:25 Uhr
Nee, lasst mal keinen Coffeshop machen. Ich finde es besser, wenn das Geld für Drogen im Schwarzmarkt versinkt.
Ebenso ist ne Quittung für Cannabis mit Steuern auch übertrieben.
Meinen kleinen Bruder (16) würde es sicherlich auch ärgern, wenn sein Ticker morgen nicht mehr verkauft, weil es keinen (Schwarz)Markt mehr für die Substanz gibt.
Lasst uns mal lieber Alkohol verbieten, dann nimmt das ab morgen niemand mehr und alle Probleme sind gelöst. Auch wenn es in den USA nicht funktioniert hat, wir können das sicherlich besser. **ironie off**
zum Beitrag20.11.2014 , 22:36 Uhr
...und das alles für eine Hand voll Gras.
zum Beitrag19.11.2014 , 21:25 Uhr
Ich bin Online Shop Manager und ich darf meine Meinung sagen: Legalize it!
zum Beitrag23.10.2014 , 18:23 Uhr
Eine berechtigte Forderung von Herrn Wimber. Wer Drogen nimmt (und diese zu Konsumzwecken besitzt) braucht keine Strafverfolgung, sondern ggf. Hilfe.
Ich behaupte aber das die meisten Konsumenten von (illegalen) Drogen gar keine Probleme mit ihrem Konsum haben.
Von über 230.000 angezeigten BtMG Delikte richten sich über 130.000 BtMG-Verstöße gegen ausschließlich Cannabis. Davon sind über 100.000 sogenannte kontextbezogene Delikte.
Mit diesen Fakten sollte klar sein gegen wen sich die derzeitige Drogenpolitik wendet.
Die Konsumenten müssen sich auf dem Schwarzmarkt bedienen. Dieser hat zur Folge im Extremfall auch mal ein Mensch stirbt. So geschehen im letzten Jahr, bei einem geplatzten Deal der mit einer Leiche im Dortmund-Ems-Kanal endete. Ein Schaden den die Substanz Cannabis so nicht hätte anrichten können. (Cannabis kann nicht tödlich überdosiert werden.)
Das die Menschen kein Cannabis nehmen, weil es verboten ist oder wesentlich mehr Menschen konsumieren würden wenn es reguliert erlaubt wäre ist ein Trugschluss, der mit einem Blick in die Niederlande (Gegenbeispiel Frankreich) widerlegt werden kann.
Ich bin für eine rationale ideologiefrei Drogenpolitik; genau wie Herr Wimber. Schade, dass er es in seinem Beruf offensichtlich nicht sagen darf.
zum Beitrag12.10.2014 , 16:42 Uhr
Schon das die Bauern selbst eine Legalisierung nicht unbedingt befürworten zeigt im Endeffekt wir dringend notwendig diese ist.
Auf dem Schwarzmarkt lässt sich mehr verdienen als auf einem regulierten Markt. Allerdings geht dies immer zu lasten des Schwächsten auf dem Schwarzmarkt, wo Unstimmigkeiten im Zweifel mit Gewalt gelöst werden.
Diese Gewalt macht das Geschäft lukrativ, aber den Umgang mit der Substanz Cannabis auch um ein vielfaches gefährlicher.
Mit einer anderen Drogenpolitik könnten Steuern und feste Regeln eingeführt werden. Die Polizei würde von diesem Drogengeld nicht mehr von der Mafia unterlaufen.
zum Beitrag29.07.2014 , 12:29 Uhr
Cannabis wird es immer geben. Die Frage ist nur wie wollen wir damit und mit den Menschen die es konsumieren umgehen.
Sind es Kriminelle die sich auf dem Schwarzmarkt ohne Verbraucher- und Jugendschutz bewegen (müssen). Oder sind es Steuerzahler an die staatlich reguliert verkauft werden kann?
zum Beitrag29.07.2014 , 12:26 Uhr
Und wieder ein Opfer des Drogenverbotes. Dabei sollte das Verbot und auch die Polizei doch Leben schützen!
Ein Drogenkriegt wie in Mexiko rückt mit solchen Taten immer ein Stück näher
zum Beitrag12.05.2014 , 18:16 Uhr
Ein staatlich regulierter Markt wäre die beste Lösung für Konsumenten und für die Gesellschaft. Ja, den illegalen Händlern sollte eine Alternative geboten werden. Aber mit den Milliarden die im Jahr an Steuern eingenommen bzw. innerhalb der Strafverfolgung eingespart werden können lässt sich sicherlich auch etwas anfangen, was diese Händler fair "integriert".
zum Beitrag21.08.2013 , 19:00 Uhr
Die meisten Mensch die Substanz A konsumieren konsumieren deshlalb nicht zwangsläufig auch Substanz B.
Die Theorie der Einstiegsdroge Cannabis ist schon längst widerlegt. Wer Milch trinkt fängt auch nicht automatisch an dazu Kekse zu essen. ;-)
zum Beitrag21.08.2013 , 18:58 Uhr
Beim Konsum von Cannabis gibt es keine tödliche Überdosierung.
Die meisten Menschen die Cannabis konsumieren sind Probierer und ein großer Teil hört nach gewisser Zeit von selbst wieder auf.
Eine Abhängigkeit entsteht wenn nur psychisch und nicht körperlich.
Ein Entzug kommt in der Regel ohne Subsitionsmedikamente aus.
Wenn der Besitz und Erwerb in gesetzlichem geregeltem Maß reguliert wäre würde das nicht zu einem schlagartigen Anstieg an Menschen die Cannabis konsumieren führen. Dies kann an Spanien und den Niederlanden belegt werden.
Cannabis ist keine Einstiegsdroge, dies ist wissenschaftlich Widerlegt.
Ich denke wenn dieses Wissen in der Bevölkerung wäre, wäre Cannabis keine illegale Droge mehr – und diese Diskussion überflüssig.
zum Beitrag11.08.2013 , 20:28 Uhr
Natürlich ist Cannabis nicht frei von gesundheitlichen Risiken und Nebenwirkungen. Es ist und bleibt eine berauschende Droge.
Deshalb aber die Konsumenten zu verfolgen und zu bestrafen ist total unsinnig!
Ein kontrollierter (Genuss)Konsum ist problemlos möglich. Den lernt der Mensch aber nicht beim Kauf auf dem Schwarzmarkt oder wenn die Polizei ihn dafür verhaftet. Über eine Milliarden Euro fließen in die zweifelhafte Durchsetzung des Verbotes. Diese in Aufklärung investieren und Cannabis versteuern!
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