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19.10.2023 , 21:20 Uhr
Ich überfliege diesen Artikel, anstelle für meine Quereinsteigerprüfung in Linguistik zu lernen. Bin einfach zu müde nach einem langen Arbeitstag mit anstrengenden Kindern. An alle die hier fleißig Romane schreiben. Tut was nützlicheres mit eurer Zeit und eurem Oberschlausein: werdet Lehrer. Das hilft der Schule und ihr setzt euren Meinungen mal einem Realitätscheck aus.
zum Beitrag03.09.2023 , 11:42 Uhr
Danke für diesen Beitrag. "Es ist die Geburtsstunde der Gründung von migrantischen Gruppen, die ihre Wohnquartiere vor dem Terror von Neonazis verteidigen. Erfolgreich!" Auf welche Gruppen beziehen Sie sich denn? Wo kann ich mich weiter dazu informieren? Vielen Dank.
zum Beitrag16.12.2021 , 15:33 Uhr
Die Zahlen sprechen für sich. Auch wenn jedes Opfer eines zu viel ist, ist ihre geringe Anzahl, so traurig es ist, besonders im Vergleich zu anderen Atemwegserkrankungen, ein Argument gegen die Notwendigkeit, Kinder zu impfen.
Zur Zeit (für die KW 49) sind von 14 Millionen Kindern 2250 mit Covid-19 hospitalisiert. Das macht 0,01607 Prozent. Fünf Prozent, also 113, der 2250 hospitalisierten Kinder mit Covid-19 sind auf einer Intensivstation. Also nur ca. 0,00081 Prozent aller Heranwachsenden Deutschlands müssen also wegen Covid-19 auf einer Intensivstation behandelt werden. dgpi.de/covid-19-survey-update/
Zitate aus der Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH) und der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DGPI):
"[D]ie Krankheitslast bei Kindern [mit Covid-19 ist] vergleichbar mit anderen respiratorischen Erregern (wie z.B. Influenza oder RSV) [...], ), deren saisonale Häufung zu keinem Zeitpunkt zu einschneidenden, per Rechtsverordnung durchgesetzten Präventionsmaßnahmen bei Kindern und Jugendlichen geführt hat. Das Pediatric Inflammatory Multisystem Syndrome (PIMS) und Long-COVID sind bei Kindern unter 12 Jahre so selten, dass sie nicht als Argument für schwerwiegende und schädliche Eingriffe in den Alltag der Kinder herhalten können." dgpi.de/wp-content...ahme-DGPI-DGKH.pdf
Hinsichtlich der Übertragung schreibt die DGPI: "Die Mehrzahl aller Übertragungen von SARS-CoV-2 auf nicht geimpfte Kinder und Jugendliche findet im privaten Umfeld und nicht in Schulen oder Kitas statt, und Erwachsene übertragen das Virus häufiger auf Kinder als umgekehrt." dgpi.de/wp-content...ahme-DGPI-DGKH.pdf
zum Beitrag14.12.2021 , 12:39 Uhr
Obwohl ich Impfen grundsätzlich positiv sehe, nervt es mich, dass Impfen nun als Totschlagargument benutzt wird, um alles so zu lassen wie es ist. Eine "technische" Lösung (Impfen) wird als einzig sinnvolle verkauft, ohne andere Lösungen in Betracht zu ziehen. Die Politik propagiert nun Impfen als einzige Lösung, weil Deutschland durch das Missmanagement der letzten Jahrzehnte mögliche Handlungsalternativen extrem verkleinert hat. Hätten wir ein besser aufgestelltes Bildungs- und Gesundheitssystem, wäre das Impfen nicht so dringlich wie es sich darstellt. Durch die neoliberale Gesellschaftspolitik der vergangenen Jahrzehnte haben sich so viele Versäumnisse aufgestaut, dass die "gesellschaftliche Resilienz," d. h. das Vermögen auf Krisen angemessen und ohne Panik zu reagieren, extrem niedrig geworden ist. Wir müssten Kinder, die im Allgemeinen eine Coronainfektion ohne Probleme durchmachen, nicht impfen, wenn stattdessen die Klassen kleiner und mit Luftfiltern ausgestattet wären. Wäre die Digitalisierung der Schulen weiter fortgeschritten, könnten Kinder, deren Eltern es wünschen, leichter Homeschooling machen. Wäre das Gesundheitssystem besser finanziert, könnten die Gesellschaft toleranter auf die Impfskepsis reagieren und müsste nicht diesen wahnsinnigen Druck und Zwang aufbauen, der für viele nach Autoritarismus riecht. Wir sollten endlich die Corona Krise als eine soziale Krise verstehen und nicht nur als Gesundheitskrise.
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