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24.02.2021 , 20:42 Uhr
Ich bin Vater zweier Kinder und lebe nur 1,5km entfernt von der Kindesmutter und den Kindern. Die Mutter verhindert den gleichberechtigten Umgang, ich muss vor Gericht um jede Minute kämpfen, die ich mit den Kinder verbringen darf. Auch jetzt während des Lockdowns habe ich mehrfach angeboten, die Kinder zu betreuen, Home Schooling zu übernehmen, den Tag zu gestalten. Sie ist Lehrerin, sitzt bei vollem Gehalt ohne Tätigkeit zu Hause und lehnt meine Beteiligung am Leben der Kinder auch in dieserSituation weiter ab. Auf der Arbeit nimmt sie außerhalb des Lockdowns Sonderreglungen in Anspruch, weil sie "alleinerziehend" ist. Wenn ich diesen Artikel lese und mir meine Situation anschaue, denke ich in der Tat, dass einiges schief läuft in diesem Land.
zum Beitrag09.06.2020 , 22:33 Uhr
Die Fans der Fußballklubs in Sao Paolo haben sich zusammen getan? Allein das ist schon surreal!
zum Beitrag22.10.2017 , 20:25 Uhr
Ultra-Linke ist in der Tat unpassend. Steinzeit-Kommunisten wäre besser...
zum Beitrag12.06.2017 , 15:18 Uhr
Was mich an Russland immer wieder erstaunt, sind die vielen mutigen Menschen, die trotz Gewalt und Repressalien für eine menschenwürdigere Gesellschaft kämpfen. Hut ab!
zum Beitrag12.04.2017 , 11:29 Uhr
Wie das Referendum nun auch ausgeht: Dass Frauen grundsätzlich liberaler und demokratiefreundlicher sind, halte ich für eine Illusion - auch wenn Entscheidungen ihre Rechte einschränken. Das ist bei Trump, AFD und Front National so, warum sollte es in der Türkei anders sein?
zum Beitrag12.04.2017 , 11:14 Uhr
Ich hoffe sehr, dass Sie mit Ihrer Einschätzung richtig liegen Herr Gottschlich. Die Fernsehbilder, auch die deutschen, lassen an der vorgeblich überwältigenden Zustimmung ja kaum einen Zweifel aufkommen.
zum Beitrag06.04.2017 , 13:03 Uhr
Respekt für Herrn Günther für so viel Courage und Ehrlichkeit. Hat auch Bezüge zur 'Banalität des Bösen' von Hannah Arendt.
zum Beitrag06.09.2016 , 17:29 Uhr
Auch wir überlegen, unserem Urlaubsdomizil in Usedom den Rücken zu kehren. Allerdings trifft man damit auch diejenigen, die nicht AFD und NPD gewählt haben. Mal sehen, wie es weitergeht dort.
zum Beitrag06.09.2016 , 17:13 Uhr
Die Arroganz in Ihrem Kommentar lässt nicht vermuten, dass Sie sich von den von Ihnen Kritisierten grundsätzlich unterscheiden.
zum Beitrag19.08.2016 , 10:24 Uhr
Danke für diesen sehr lesenswerten Artikel. Bemerkenswert, dass russische Intellektuelle ein ausgesprochen klares Bild der Lage im Land haben, aber kaum zur Bevölkerung durchdringen. Auch hier scheint es (leider) wenig Verbindungen zum Volk zu geben.
zum Beitrag20.07.2016 , 08:54 Uhr
Russland ist immer nur das Opfer. Dass der Bericht sich nur auf die Aussagen Rodtschenkos bezieht, könnte damit zu tun haben, dass sowohl Nikita Kamajew als auch Wjatscheslaw Sinew - beides ehemalige Direktoren der russischen Anti-Dopingagentur - ganz plötzlich (und natürlich ohne jegliche Fremdeinwirkung) im Abstand von zwei Wochen verstorben sind...
zum Beitrag19.07.2016 , 07:39 Uhr
Meine Vorrednerin hat Recht. Es ist Zeit, sich den Wahnsinn deutscher Bürokratie, insbesondere bei den Sozial- und Transferleistungen genauer anzuschauen. Für die von uns betreute Familie gilt übrigens dasselbe: Sie mussten nach Geburt ihres Kindes einen umfangreichen Antrag auf Elterngeld stellen, damit das Elterngeld dann abgelehnt bzw. mit den Sozialleistungen verrechnet werden kann. Wegen "vorrangiger Leistung" bestand das Jobcenter auf dem Elterngeldantrag.
zum Beitrag14.07.2016 , 10:31 Uhr
Immer wieder begeistert, dass die die taz auch aus den Ecken der Welt berichtet, die für andere (deutsche) Medien scheinbar nicht existieren. Kirgistan ist ein faszinierendes Land und die Menschen dort haben es verdient, dass wir uns zumindest ab und zu mal mit ihnen und ihren Problemen auseinander setzen - insbesondere wenn unsere Institutionen mitverantwortlich für diese Probleme sind.
zum Beitrag11.07.2016 , 17:05 Uhr
Es wird schwierig Moskau davon zu überzeugen, dass das Sowjetimperium der Vergangenheit angehört. Putin und die Seinen brauchen den Konflikt in der Ukraine und mit dem Westen, um sich innenpolitisch an der Macht zu halten - NATO-Russland-Akte hin oder her...
zum Beitrag11.07.2016 , 16:46 Uhr
Während die russische Armee vom 1. bis 10.Juli wieder 14 ukrainische Soldaten mit Artellerieangriffen in der Ostukraine getötet hat und ganze Divisionen in Richtung der Grenze verlegen und kampfbereit setzen lässt, sind die niedlichen 4 Bataillone der NATO also die Vorbereitung auf den heißen Krieg? Herr Gorbatschow glaubt wahrscheinlich selber nicht, was er da redet.
zum Beitrag22.06.2016 , 10:00 Uhr
Danke, dass Sie die verschiedenen Aspekte dieses wichtigen Jahrestages benennen!
zum Beitrag15.04.2016 , 11:29 Uhr
Vielen Dank für diesen umfassenden Test! Nach den Panama Papers dachte ich schon, ich müsste das Einkommen aus meinem umfassenden Vermögen jetzt versteuern. Gut, dass es engagierte Journalisten gibt, die noch an die Werte unsere globalen Community von Superreichen glauben. Ich bin aber zuversichtlich, dass uns auch viele Politiker nicht im Stich lassen werden.
zum Beitrag12.10.2015 , 10:12 Uhr
Der "autoritär regierende" Staatschef? Weißrussland ist eine Diktatur - mit allem was dazu gehört. Es wäre gut, die Dinge beim Namen zu nennen.
zum Beitrag04.08.2015 , 10:52 Uhr
Ich kenne auch ein anderes Land, in dem gegen Journalisten Verfahren wegen "Staatsverrats" angestoßen werden, die kommunistische Partei bereits in den 50er Jahren verboten und gegen eine weitere, offensichtlich staatsfeindliche Partei, ein Parteiverbotsverfahren durchgeführt wurde und bald wieder durchgeführt wird. Würden sie diesem Land die Nähe zu "westlichen" Werten absprechen? Statt die Ukraine am demokratischen Ideal zu messen, sollte die Richtung der Veränderungen und Entschlossenheit der Akteure bewertet werden. Auch wenn es vom hohen demokratischen Ross nicht so aussieht: Der Wille und die Fähigkeit, nicht demokratische Vorgänge anzuprangern - so wie es der Präsident und die ukrainischen Medien getan haben - ist bereits ein erster Schritt. Finden Sie das in den Zeiten von Yanukowitsch oder im heutigen Russland. Natürlich werden sie die Geister des alten Systems nicht von heute auf morgen los. Zur Relativierung des Anspruchs reicht auch hier ein Blick nach Deutschland, wo z.B. ehemalige Richter und Unterstützer des Nazi-Regimes bis zur Ihrem Tod ihre standesübliche Renten erhalten haben.
zum Beitrag06.02.2015 , 14:24 Uhr
Wieder mal ein Kommentar auf taz.de, der ins Schwarze trifft. Die Wahl besteht zwischen zwei Übeln. Waffenlieferungen an die Ukraine ist (leider) das kleinere.
Das Foristen, die hier immer noch behaupten, es handle sich im Donbass um einen bewaffneten Aufstand von Ukrainern gegen die Regierung in Kiev, machen sich inzwischen lächerlich. Igor Strelkow, bis vor kurzem russischer Anführer der schießwütigen Truppe von "Urlaubssoldaten" in der Ostukraine, spricht inzwischen frei in jede Kamera, dass es keinerlei Unterstützung aus der örtlichen Zivilbevölkerung gab und gibt. Es ist keine Separationsbewegung sondern eine Invasion Russlands - und genau darauf, ist man bei diesen Leuten auch stolz.
zum Beitrag22.08.2014 , 10:30 Uhr
Da schaut wohl jemand zu viel russisches Kinderfernsehen?
zum Beitrag18.08.2014 , 17:21 Uhr
Frau Dubova, auch von mir alles Gute! Vor-Ort Berichte wie den ihrigen braucht es - nicht nur, damit man einen besseren Eindruck bekommt, sondern auch damit die Links- und Rechtsfaschisten in diesem Forum sich den Mund schaumig reden können vor lauter Verachtung für die EU, für Demokratie und liberale Gesellschaften. Das zeigt nämlich, wer die Leute sind, die die russischen Terroristen hierzulande unterstützen.
zum Beitrag14.08.2014 , 13:32 Uhr
Putin bräuchte nur seine Söldner aus der Ostukraine abziehen, dann wären die humanitären Probleme dort schnell behoben. Die ums Leben gekommenen russischen Soldaten, Geheimdienstler und Freischärler, die in der Ostukraine bei ihrem Projekt Großrussland gestorben sind, in die "Opfer"zahlen aufzunehmen, ist schon kurios.
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