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09.08.2013 , 19:00 Uhr
Die Grünen waren mir lange Zeit sehr nahe,vor allem wegen des Naturschutzgedankens. Leider ist aber inzwischen festzustellen ,dass die Grundphilosophie der Grünen in meinen Augen grundlegend falsch und gefährlich in ihren Konsequenzen ist : Nicht der über das "eu zen" ( gutes Leben ,Aristoteles) selbst (mit)bestimmende Bürger ist das Leitbild , sondern die von den "grünen Präzeptoren" als allein richtig erachteten Lebenskonzepte , die dann mit staatlicher Macht durchgesetzt werden sollen. Man zwingt eben den Bürger einfach zu seinem von oben verordneten "Glück" .Falls er widerstrebt, wird der Bürger einfach für zu dumm erklärt , um die höhere Einsicht in die "Notwendigkeit" -an der natürlich die grüne Parteielite voll partizipiert - aufzubringen. Dies führt unweigerlich zu einem bürokratisierten Verordnungsstaat. Was sollen wir dann überhaupt noch die Bürger fragen ,wenn die grüne Elite schon immer vorher weiß ,wie wir uns richtig ernähren ,wie wir richtig auf klimatische Veränderungen reagieren , wie wir für mehr soziale Gerechtigkeit durch höhere Besteuerung etc ,etc, sorgen.Wie wär es denn ,wenn die Grünen zunächst einmal die unglaublich hohe Steuerverschwendung bekämpfen und die ungerechte und unglaublich hohe steuerliche Belastung des sog. Mittelstands ("Mittelstands -bauch in der Steuerprogression") beseitigen würden. Mit einer stärkeren Belastung der wirklich hohen und höchsten Einkommen und Vermögen kann man allerdings einverstanden sein.Am Beispiel der Stadt Mannheim kann man belegen,wie selbst extrem hoch verschuldete Städte unter Mitwirkung der Grünen absurd teure Projekte munter auf Steuerkosten betreiben und die Belastung der Bürger durch Steuern und Abgaben munter weitertreiben.
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