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10.01.2022 , 13:16 Uhr
Ich durfte Herrn Trabert als Dozent während meines Studiums erleben. Seine Vorlesungen sind mir bis heute (fast 20 Jahre her) als die wertvollsten des Ganzen Studiums in Erinnerung geblieben. Das wäre mal ein Mann der Tat, der viel Gutes geleistet hat.
zum Beitrag17.11.2021 , 21:09 Uhr
Das ehrt Sie sehr und Ihren Arbeitgeber auch, wenn er das fördert oder verlangt! Ich teste mich auch, müsste es aber nicht, da es keine Verpflichtung dazu gibt - auch nicht allgemein in Pflegeheimen o.ä. (hier soll es aber immerhin verpflichtend kommen). Ich befürchte, wir gehören damit zu einer Minderheit. Damit will ich mitnichten behaupten, dass sich Geimpfte kaum testen, aber insgesamt gesehen wohl weit seltener als die, die es müssen.
zum Beitrag17.11.2021 , 20:18 Uhr
Das sind zwei ganz wunderbare Zahlen, die ich in den letzten Tagen oft gehört und gelesen habe. Wir geimpften müssen uns aber nicht mehr testen und damit verliert sich auch die Aussagekraft dieser zwei Zahlen, da das nur die Spitze ist, die ans Licht kommt. Wären wir zum Testen verpflichtet, würde die Zahl sicher wesentlich anders aussehen und die Inzidenz noch weiter durch die Decke gehen. Das ändert natürlich nichts an den absoluten Zahlen derer, die am Ende im Krankenhaus landen, aber es ärgert mich, wenn mit Zahlen argumentiert wird, die eigentlich nichts aussagen, außer vielleicht dem Trugschluss, dass wir uns nur in Ausnahmefällen anstecken oder das Virus verbreiten können. Dem ist nicht so, zumindest in der Wenigkeit, die diese Inzidenz suggeriert
zum Beitrag16.11.2021 , 17:09 Uhr
Sooo schlecht scheinen die Tests ja nicht zu sein, sonst hätten wir die jetzigen Zahlen nicht. Die meisten positiven PCR-Tests gehen ja wohl auf vorher gemachte positive Schnelltests zurück, oder meinen Sie tatsächlich, dass in den letzten Wochen seit Einführung der Kostenpflicht noch viele Leute als erstes einen PCR-Test gemacht haben? Und wie erklären Sie sonst die hohen Inzidenzwerte bei Schülern? Die falsch positiven Tests spielen eh keine Rolle, lieber einmal zu viel vorsichtig als zu wenig. Die falsch negativen gibt es genauso, keine Frage, und im Einzelfall ist das fatal, es gibt sie aber nicht in der Masse, wie Sie behaupten (haufenweise).
zum Beitrag16.11.2021 , 12:34 Uhr
Danke, dass Sie diese Unterscheidung zu Moral /Unmoral machen und darauf hinweisen, Sie sprechen mir aus dem Herzen!
zum Beitrag15.11.2021 , 21:08 Uhr
Und wieder die ungeimpften Pflegekräfte... Und die Behauptung über die Masken in Schulen wegen ungeimpften Lehrkräften... In meinem näheren Bekannten-/Arbeitsumfeld habe ich aktuell 5 an Corona erkrankte. 4 davon geimpft, einer genesen, also zum 2.Mal. Wäre es wirklich so übermäßig unverhältnismäßig, wenn wir Geimpften uns in den Situationen, in denen 3G, 2G, 3G+ usw. gilt und sensiblen Bereichen wie Pflegeheimen, einfach auch wieder testen, solange die Lage zugespitzt ist? Es stimmt einfach nicht, dass die Ungeimpften alleine das Virus unkontrolliert verbreiten!
zum Beitrag14.11.2021 , 19:44 Uhr
Bitte lesen Sie Punkt 3.17 Ihres eingestellten Links - Arbeitgeber müssen zwar 2 Tests wöchentlich anbieten, Beschäftigte sind aber nicht verpflichtet, das Testangebot wahrzunehmen. Es gibt wohl ein paar Ausnahmen, aber bisher waren die Testungen für die allermeisten freiwillig Das heißt - Schüler müssen, Beschäftigte dürfen. In Bayern gibt es erst seit letzter Woche eine Testpflicht für ungeimpfte Arbeitnehmer. Wenn nächste Woche die Zahlen dieser Woche vorliegen, kann man also zumindest für Bayern sehen, ob sich die Inzidenz in den Altersgruppen verschiebt oder angleicht.
zum Beitrag14.11.2021 , 11:49 Uhr
Bitte beachten Sie bei Ihrer Angabe über die höchste Ansteckungsrate, dass die meisten in dieser Altersgruppe zu denen gehören, die am besten und regelmäßigsten im ganzen Land kontrolliert (getestet) werden. Damit ist das keine Überraschung. Es bedeutet nicht, dass sie die meisten Infektionen haben, sondern dass bei ihnen die meisten festgestellt werden. Ich schätze, dass sich diese Zahlen sofort mit Einführung einer Testpflicht für Arbeitnehmer verändern würde. Es ist völlig unmöglich, den Kindern und Jugendlichen jetzt wieder den Buhmann zuzuschieben oder sie gar, wie jetzt in Bayern, einen Großteil wieder von sozialer Teilhabe auszusperren - obwohl sich die Stiko bei ihrer Impfempfehlung für 12 - 17-jährige ausdrücklich dagegen positioniert hat. Gretchen Müller hat sehr wohl recht, wenn sie sagt, dass Kinder in dieser Pandemie keinen interessieren. Auch in der Taz war der bayerische "Freizeit-Lockdown" keinen Artikel wert, sondern allenfalls eine kleine Randbemerkung.
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