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17.03.2024 , 02:13 Uhr
Ein spannendes und lehrreiches Interview, auch wenn es die gefühlte Ohnmacht der Wahrheit und Wissenschaft gegenüber Fake News und Gleichgültigkeit mehr bestätigt als einen Ausweg aufzuzeigen. Diskursstandards an der Uni? Ja, bitte! Aber eigentlich doch gerne in jedem Diskussionforum – oder erscheint uns das erfahrungsgemäß so unrealistisch, dass wir es gar nicht mehr fordern?
Was KI angeht: Ja, die Fähigkeit zur vielfältigen Desinformation und die Gefahr von KI aus/in den falschen Händen ist enorm. Allerdings lässt sie sich (mit guter Datenbasis) auch umgekehrt nutzen, etwa um auf ähnliche Weise wahrheitsgemäße Texte zu generieren und für Faktenchecks bzw. allgemein zur Prüfung der Authentizität von Daten. Letzteres könnte bald (wie andere KI-Funktionen auch) standardmäßiger Bestandteil von Betriebssystemen sein und Fake News konsequent entlarven. Zumindest, wenn wir offen für die Wahrheit sind und das wollen.
zum Beitrag06.04.2023 , 10:35 Uhr
Erst dachte ich, es sei ein Tippfehler, aber vermutlich „Alternative gegen Deutschland“ statt „für“.
zum Beitrag16.12.2022 , 13:55 Uhr
Volle Zustimmung, danke für den Artikel!
Dazu passt der Instagram-Account @umtretroller 😄
zum Beitrag22.10.2021 , 16:15 Uhr
Die Bundestagswahl hat uns schmerzhaft deutlich gezeigt, dass Linke eine Minderheit darstellen. Ich lese hier Kritikpunkte an einer Politik, die wiederum nur von einem Teil der Linken vertreten wird, und Pauschalisierungen wie Ablehnung von (oder vermeintliche Immunität gegen) Kritik, Ausblenden der Klassenfrage, Colorism – alles sicherlich falsch und schädlich für die linke Sache, aber vor allem „Randerscheinungen innerhalb der Randerscheinung“ linker (Identitäts)Politik. Wieso also werden die hier zum „klassischen“, repräsentativen Bestandteil linker Politik hochstilisiert und zur pauschalen Ablehnung von Identitätspolitik genutzt? Meiner Meinung nach lenkt der Artikel noch mehr unnötige Aufmerksamkeit auf kleine, wenn auch laute Gruppen, statt einen Beitrag zu sinnvollen Debatten zu leisten.
Die meisten Ihrer Suggestivfragen lassen sich gut diskutieren, und das wohl sogar in Ihrem Sinne und im Sinne einer positiven Identitätspolitik. Aber aus „Trans-Frage“, „Mode um Trans“ (noch dazu immer in absichtlich falschen Anführungszeichen) und der konstruierten Verbindung zu einem „antihomosexuellen Begehren“ kann man selbst bei wohlwollender Lektüre nur eine vollkommene Ablehnung von Menschen und Debatte herauslesen.
Sie greifen (off topic) das Argument ihres Kollegen Dirk Knipphals in Bezug auf die Buchmesse auf. Sicher, Präsenz ist gut und wünschenswert, aber nicht auf Kosten von Angst um Unversehrtheit von Menschen, die regelmäßig Morddrohungen erhalten. Der Boykott war deshalb wohl alternativlos, die Diskussion war m.E. nicht Ziel, sondern ein positiver Nebeneffekt. Kein Grund zur Belehrung, die weiter oben noch angeprangert wird.
„Eine politische und kulturelle Perspektive universalistischen Zuschnitts“ hätte ich lieber gelesen!
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