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21.10.2021 , 17:42 Uhr
Hallo, das Verschmutzen eines Messegeländes mit Speichel, der in Zeiten COVID-19s möglicherweise sogar infektiös sein kann, ist meines Erachtens eine unvernünftige zu vermeidende Handlung, die das aller Wahrscheinlichkeit nach ohnehin schon hart arbeitende Reinigungspersonal unnötig belastet und darüber hinaus potentiell tödlichen Gefahren aussetzt. Ein Impfdurchbruch mit schwerem Verlauf ist zwar unwahrscheinlich, aber meines Wissens nicht unmöglich.
Überdies dient Spucken erfahrungsgemäß lediglich dem Ausdruck negativer Emotionen wie Wut oder der Befriedigung niederer Emotionen wie Hass, und solche negativen Emotionen tragen keinesfalls zur Schaffung einer friedlicheren, gewaltfreien Welt bei.
Wenn sie diese Welt aufrichtig zu einem besseren, friedlicheren Ort werden lassen möchten, empfehle ich ihnen ihre Energie konstruktiv zu nutzen und gewaltfrei Zeichen zu setzen.
Der Vorschlag das Messegelände vorsätzlich mit möglicherweise infektiösen Speichel zu verschmutzen ist in jedem Fall kein konstruktiver, von Moral und Anstand gelenkter Vorschlag.
Vernünftiger ist es meines Erachtens bspw der Meinung der AutorIn zu folgen und sich an der verbleibenden Diversität der Buchmesse zu erfreuen, und den im nächsten Jahr aller Wahrscheinlichkeit nach ohnehin nicht mehr vertretenen Stand des "Jungeuropa Verlages" schlicht zu ignorieren.
Liebe Grüße!
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