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20.09.2021 , 02:55 Uhr
Kurz und knapp auf den Punkt gebracht.
zum Beitrag20.09.2021 , 02:52 Uhr
Vielen Dank für diesen Beitrag. Dass Alkoholkonsum ein bagatellisiertes gesellschaftliches Phenomän ist darf nicht darüber hinwegtäuschen, welche sozialen Probleme in vielen Einzelschicksalen damit einhergehen. Vielen Gewohnheitsgenießern ist das nicht bewusst. Ich verzichte seit fünf Jahren auf Alkohol. Ich wollte aus gesundheitlichen Gründen mein Lebensstil ändern und darunter viel neben Kaffe und Sprudelwasser auch Alkohol. Leider fällt man dadurch auf jeder Feier auf. Meistens haben die Anderen ein Problem dabei mit sich selbst. Ich gönne jedem seinen Genuss wobei bei einigen dieser auch weit über dass Genießen hinausgeht. Oft werd ich bedauert und man sagt mir , dass ich was verpassen würde. In einem Buch über Alkoholsucht laß ich mal ein Interessantes Argument, dass man auch ohne Alkohol glücklich sein kann und nichts verpasst. Und zwar stellte der Autor die Frage ob man denn als Kind glückliche Tage erlebt habe und den Alkohol vermisst habe. Die meißten werden sich wohl eingestehen, dass sie als Kind wohl glückseliger als Erwachsener waren und dass ganz ohne den Alkohol zu vermissen. Um die Frage für mich zu klären wieviel Alkoholkonsum denn nun noch gesund ist und ständig den Spagat zwischen weniger und mehr abzuwegen befreite ich mich von dieser Last und ich muss sagen, ich fühle mich jetzt freier. Ich muss nicht mehr darüber nachdenken wer fährt den dann nach hause. Oder das angebotene Bier bei einem Kurzbesuch mit dem Auto bei einem Kollegen oder Freund. Zum Anstoßen trinke ich alkoholfreien Sekt oder inder gemütlichen Runde auch mal ein 0,0 er Bier. Im Alltag bleibe ich bei Leitungswasser, Lupinenkaffe oder Tee. Gelgentlich gönne ich mir auch mal Saft oder eine Cola das hat man auch leichter unter Kontrolle. In meinem Bekanntenkreis hat man sich daran gewöhnt und respektiert das. Und wenn Neue Gäste Fragen stellen ist wohl die unkomplizierteste Antwort, dass man fahren muss.
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