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22.07.2014 , 22:36 Uhr
Ja, man kommunziert Gedanken zum ehrenvollen Krieg und Kriegsehren wie vor 70 Jahren ohne sich dessen bewusst zu sein. In der taz! Gegen so viele schwulentötenden Putins die der Berichterstattung zufolge überall im Osten sind, können ein Paar tausend bewaffnete und kämpfende Nazis ja nicht anstinken. Und der allgegenwärtige, allverantwortliche Putin ist ja sowieso viel schlimmer. Und Waffen-SS-Runen - die werden genau so nicht wahrgenommen, nicht gesehen, vielleicht auch nicht verstanden. Nur wenn Putin persönlich das Banner trüge, dann vielleicht. Bitter.
zum Beitrag22.07.2014 , 22:10 Uhr
Es ist bitter, dass in einem Kommentar in der taz die Kombination von einem solchen Text und einem solchen Bild gezeigt wird. Entweder ist der Autor schlicht unwissend oder intellektuell... dissoziiert? Dass eine Flagge mit einem von der Waffen-SS geborgten Symbol (normalerweise ist diese Zeitung recht neonazi-sensitiv) beim Treue-Eid (!) von Soldaten die gen Osten ziehen (!!) um gegen echte oder Pseudo-Russen zu kämpfen (!!!) gezeigt wird, ohne dass der Autor auch nur ein geschichtlich eingeflößtes ungutes Bauchgefühl hat...das ist erschreckend. Die Kanzlerin sagt oft "Geschichte wiederholt sich nicht, es sei denn nur als Farce". Wie recht sie hat ist noch erschreckender. Aber zumindest kann man durch Artikel wie diese verstehen wieso vor 69 Jahren alle sahen aber keiner etwas gesehen haben will. Ich merke mir diesen Tag als den, an dem der taz zu Soldaten die tagesaktuell unter Waffen-SS-Runen Treue schwören und in den Kampf ziehen nicht mehr als der hier veröffentlichte Text einfällt. Liebe Redaktion, bitte belassen sie Text und Bild so, denn beide zusammen geben ein wenn auch nicht bewusst herbeigeführtes, aber wertvolles Bild von einer Realität, wie sie der Autor sieht. Was in der Ukraine ist und was in der Ukraine gesehen wird, auch vom Autor , wird durch das Zusammenspiel von Text und Bild erschreckend genial illustriert.
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