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22.07.2014 , 13:59 Uhr
Von wegen nüchtern. Cannabis hier als Wunderallheilmittel darzustellen und erwiesene Nebenwirkungen einfach auszusparen finde ich schon sehr frech. Und selbst wenn neurologische Schäden und die Schädigungen an Zähnen und Zahnfleisch nicht erwiesen wären, sollte jeder Konsument und Menschen in engem Umkreis von Konsumenten die Auswirkungen kennen. Viel ist Veranlagung, ja. Aber ich kenne Jungendfreunde und Bekannte, deren Verfassung vor, und Zustand nach langjährigem Konsum höchst bedenklich stimmt. Einige davon bekommen keinen geraden Satz mehr zu Papier, weil sie mittendrin den Faden verlieren.
Gegen die medizinisch-therapeutische Nutzung von Cannabis, wenn erforderlich, und den Anbau in den eigenen vier Wänden habe ich nichts einzuwenden, aber schönreden hilft in der Diskussion um eine mögliche Legalisierung auch niemandem. Cannabis ist eine Droge, die bei dem Gros der Konsumenten Gehirnschäden und sogar Psychosen verursachen kann. Die Behauptung, Cannabis verursache keine körperliche oder psychische Abhängigkeit ist eben das: Eine Behauptung.
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