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19.11.2023 , 19:10 Uhr
Die Linkspartei versucht heutzutage, Politik für alles und jeden zu machen. Für sozial abgehängte, Arbeitslose und Arbeiter aber dann wiederum auch für moderne junge Stadtmenschen denen es hauptsächlich um liberale Werte geht, für eingewanderte, und dann auch noch für diejenigen, die in der internationalen Politik immer auf der Seite der guten oder unterdrückten stehen wollen, und sich dann noch gegen Antisemitismus und Antiislamismus stellen wollen, und für junge Nachhaltige die Klimawandelpolitik machen wollen.
Die Schnittmenge von Leuten, die bei ALL diesen Themen, zu denen sich diese Partei ja immer so laut und moralisch bewusst positioniert, um ja alles richtig zu machen, zustimmt, ist verschwindend klein, liegt bundesweit irgendwo bei 2-3% und besteht aus irgendwelchen intellektuellen, jungen Medienmenschen (z.B. Taz-Journalisten) oder wohnt in Berlin-Ost oder Connewitz. Alle anderen haben sich schon längst anderen Parteien wie der AFD, den Nichtwählern, den Grünen oder BSW zugewendet.
Dass die Linke immernoch nicht versteht, dass sie ihren Kurs ändern muss und sich auf maximal EIN oder ZWEI Kernthemen (wie soziale Gerechtigkeit in Deutschland) fokussieren sollte, und sich um Dinge wie "linke Klimapolitik", nicht kümmern sollte, weil das schon andere Parteien machen und es alte und sozialschwache ehemalige Linkenwähler, die sich für diese Themen nicht interessieren, abschreckt, wenn sie jemals wieder eine relevante Partei werden will, zeigt nur, dass sie entgültig dem Untergang geweiht ist.
Die Linksparteielite denkt, sie erreichen eine größere Wählergruppe, indem sie sich um alles gleichzeitig kümmern wollen, aber da sich die daran interessierten Milleus teiweise radikal unterscheiden, erreichen sie das Gegenteil und bewirken, dass sich fast all diese Gruppen von der Partei abwenden, und zu anderen Parteien wechseln, bei denen sie nicht so sehr das Gefühl haben, dass diese einfach immer nur auf der richtigen Seite stehen wollen.
zum Beitrag26.11.2021 , 17:29 Uhr
einem missverständnis? was für ein missverständnis denn? wenn man es scheiße findet, dass manchen menschen alles von geburt an in den arsch geschoben wird während die meisten wich das leben lang abmühen müssen, hat das doch nichts mit einem missverständnis zutun.
zum Beitrag29.09.2021 , 19:48 Uhr
Nein. Die erste kandidatin muss immer eine frau sein
zum Beitrag23.08.2021 , 01:44 Uhr
"Wie wärs damit damit das jeder versucht Unternehmer / Mitbesitzer zu werden?" Ohne Arbeiter funktioniert kein Unternehmen. "Aktien sind Unternehmensanteile, die diese ausgeben um sich zu finanzieren" Wenn irgendwo Geld generiert wird, dann immer weil irgendjemand dafür gearbeitet hat. Wenn du dein Geld durch Aktien gewinnst, dann nicht weil du dafür gearbeitet hast, sondern die Arbeiter des Unternehmens, in welches du investierst. Diese erhalten aber nur einen Bruchteil des Lohns des sie durch ihre Arbeit verdienen würden.
zum Beitrag