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02.08.2021 , 21:24 Uhr
Würde die taz den Unterschied zwischen Fälschung und Identitätsbetrug kennen, könnte dieser Artikel auch ernst genommen werden. Aber dasselbe Band wie alle anderen rauf- und runterzuspielen und alles mit denselben abgedroschenen Klischees abzuwerten ist inzwischen wohl moderne Berichterstattung.
Jetzt stell sich mal einer vor, die Daten des Fingerabdrucks kämen durch eine "Panne" in die falschen Hände. Dann war das jahrzehntelange Tragen meiner Dauerlatexhandschuhe ja völlig umsonst! Oh nein, was mache ich jetzt? Liebe taz, die Technik schreitet voran. Die Zeiten von Silikonfingern mit aufklebten, künstlichen Abdrücken, die ein Smartphone entsperren, sind vorbei. Das klappt schon bei aktuellen Smartphones nicht mehr.
Im Ausweis sind zwei Abdrücke hinterlegt. In der S-Bahn heute morgen habe ich auf jeden Fall mehr hinterlassen (hab meine Latexdinger mal kurz ausgezogen). Letzte Woche im Restaurant hätte ich sie vom Trinkglas abfotografieren können. Da hätten vllt. zwei gefehlt!
Mal ganz davon abgesehen, dass dieses Merkmal seit nun 14 Jahren im Reisepass hinterlegt ist und auch schon einige Zeit freiwillig im PA aufgenommen wurde, ist der Joker bzgl. Datenschutz schon gescheitert, bevor er gespielt werden kann.
Danke für eure Aufklärung, aber ich nehme dann lieber doch die mit der Wahrheit als Beilage.
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